
von Helge Schmidt und Team
Über fünf Millionen Menschen in Deutschland leben in Armut - und bleiben im öffentlichen Diskurs dennoch weitgehend unsichtbar. In einer Gesellschaft, in der sich viele wirtschaftlich bedroht fühlen geht unter, was tatsächliche Armut bedeutet: strukturell, existenziell, zwischenmenschlich.
Diese Inszenierung spricht nicht über Armut– sondern aus ihr heraus. Sie zeichnet ein vielstimmiges und widerständiges Bild einer ausgegrenzten Gruppe, die nicht länger schweigen will:
Aktivist:innen der Bewegung #IchBinArmutsbetroffen haben in Kooperation mit der Universität Duisburg-Essen Erfahrungsberichte verfasst, die von Alltag und Isolation aber auch von Selbstbehauptung und politischem Bewusstsein erzählen.
Der für seine investigativen Theaterarbeiten ausgezeichnete Regisseur Helge Schmidt inszeniert das zum dramatischen Text gewobene Panoptikum aus Stimmen, Geschichten, Tweets und Emotionen.
#ARMUTSBETROFFEN bietet eine Bühne für Solidarität und Auseinandersetzung mit einem Phänomen, das in einer reichen Gesellschaft eine zynische Funktion erfüllt: Prekäre Armut legitimiert und begründet den übergroßen Reichtum.
Zusätzliche Informationen
Mit
Agnes Decker / Ruth Marie Kröger / Laura Uhlig
Regie Helge Schmidt
Bühne Lea Kissing
Kostüme Sina Brüggemann
Musik Frieder Hepting
Lichtdesign Sönke C. Herm
Outside Eye Verena Brakonier
Produktionsleitung Kaja Jakstat (Zwei Eulen)
Produktion Helge Schmidt und Team
Koproduktion TD Berlin / LICHTHOF Theater Hamburg
Förderung Hauptstadtkulturfonds / Freie und Hansestadt Hamburg. Behörde für Kultur und Medien / ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius / Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung / Rudolf Augstein Stiftung
Kooperation mit dem Projekt Alltägliche Armutserfahrungen. Erzählen als politisches Sprechen der Arbeitsgruppe Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit an der Universität Duisburg-Essen, gefördert von Helen Dambach, Lena-Maria Nägle und Prof. Dr Holger Schoneville geleitet und von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Mehr Informationen hier: http://udue.de/armutserfahrungen
Agnes Decker / Ruth Marie Kröger / Laura Uhlig
Regie Helge Schmidt
Bühne Lea Kissing
Kostüme Sina Brüggemann
Musik Frieder Hepting
Lichtdesign Sönke C. Herm
Outside Eye Verena Brakonier
Produktionsleitung Kaja Jakstat (Zwei Eulen)
Produktion Helge Schmidt und Team
Koproduktion TD Berlin / LICHTHOF Theater Hamburg
Förderung Hauptstadtkulturfonds / Freie und Hansestadt Hamburg. Behörde für Kultur und Medien / ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius / Ilse und Dr. Horst Rusch-Stiftung / Rudolf Augstein Stiftung
Kooperation mit dem Projekt Alltägliche Armutserfahrungen. Erzählen als politisches Sprechen der Arbeitsgruppe Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit an der Universität Duisburg-Essen, gefördert von Helen Dambach, Lena-Maria Nägle und Prof. Dr Holger Schoneville geleitet und von der Bundeszentrale für politische Bildung.
Mehr Informationen hier: http://udue.de/armutserfahrungen
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