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Veranstaltung 4 aus der Reihe "Kunst der Toleranz"

Die Kunst der Toleranz wird praktiziert, zuweilen eingefordert, gelebt, hört irgendwo auf. Doch wie lässt sich die Toleranz begründen und wie ihre Notwendigkeit beweisen?


Ist sie lediglich ein Mittel, das friedliches Zusammenleben ermöglicht, oder ist sie ein Wert?


In jedem Fall spielt sie in einer Demokratie eine wichtige Rolle, weil sie Ausgleich und Verständigung fördert. Sie garantiert den notwendigen Freiheitsraum des Individuums und ermöglicht es, andere Meinungen bestehen zu lassen.

Um den Stellenwert von Toleranz besser zu verstehen, hilft ein Blick in ihre Geschichte seit den Glaubenskriegen des 16. Jahrhunderts, sowie ihre Bedeutung für die Entstehung Berlins zu untersuchen. Und der berühmte Briefwechsel zwischen zwei Freunden wird helfen, ihr Verhältnis zur Freiheit zu begreifen. Letztlich geriet sie im 20. Jh. massiv unter Druck und wird gegenwärtig dringend gebraucht.

Das 20. Jahrhundert: Die Kunst der Toleranz im Zeitalter der Extreme

Als mit dem 20. Jahrhundert das Zeitalter der Extreme anbricht, gerät das Ideal der Toleranz unter massiven Druck. Die Folgen zeigen sich in der Kunstwelt besonders deutlich. Nie zuvor ist die Kunst so vielfältig gewesen. Nie war sie so unversöhnlich und ihr Umfeld so feindlich. Der Vortrag führt von der Weimarer Republik über den Nationalsozialismus bis in die Nachkriegszeit.

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