
Vortrag
Nur wenige Tage nach dem Amtsantritt von Reinhard Heydrich als Stellvertretender Reichsprotektor in Böhmen und Mähren im September 1941 entschied die tschechoslowakische Exilregierung in London, Heydrich töten zu lassen.
Nach langen Vorbereitungen verübten Jan Kubiš und Jozef Gabčík am 27. Mai 1942 in Prag ein Attentat auf Heydrich, an dessen Folgen er starb. Zu den massiven Vergeltungsmaßnahmen der deutschen Besatzer, die im Tschechischen »Heydrichiáda« genannt werden, gehörte die Zerstörung der Dörfer Lidice und Ležáky.
In ihrem Vortrag zeigt Radka Šustrová, dass das Attentat auf Heydrich in der Tschechischen Republik bis heute von großer nationaler Bedeutung ist. Es gilt als Akt des Widerstands und der Selbstbehauptung der Nation gegen die deutsche Besatzung.
- Begrüßung: Dr. Andrea Riedle, Direktorin
- der Stiftung Topographie des Terrors
- Grußwort: S.E. Jiří Čistecký, Botschafter der Tschechischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland
- Vortrag: Dr. Radka Šustrová
- Moderation: Dr. Alfons Adam
Gemeinsam mit der Botschaft der Tschechischen Republik in Berlin
Für die Veranstaltung in tschechischer Sprache wird eine Simultanübersetzung angeboten.
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Mai 2025
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