
Literatur LIVE
Anfang des 20. Jahrhunderts kreuzt der bretonische Fischer Olier mit seiner Flotte vor Islands Küste. Sein Leben verändert sich, als er in einem Krankenhaus in den Ostfjorden der jungen Sólrun begegnet. Genau dort erforscht die deutsche Genetikerin Maris über 100 Jahre später eine Schaf-Chimäre und kommt zu überraschenden Ergebnissen – auch für sich selbst.
Faszinierend verwebt »Unter weitem Himmel« Zeitebenen der isländischen Geschichte. Mit ihrem atmosphärischen Roman spürt Berit Glanz der Frage nach, wie kultureller Austausch Identität formt und welche Rolle dabei die Liebe spielt.
Eine Geschichte über den Zufall der Herkunft und die Enge nationaler Grenzen.
»Was Glanz in ihrenTexten macht, ist einen eue Art Philosophie.« Lesart
»Glanz erzählt souverän und spannungsreich.« taz
Berit Glanz, 1982 in der Nähe von Kiel geboren, hat Theaterwissenschaft und Skandinavistik in München, Stockholm und Reykjavík studiert. Ihr Debüt »Pixeltänzer« (2019) war für den aspekte-Literatur-Preis nominiert und wurde mit dem Hebbel Preis 2020 ausgezeichnet, 2022 erschien der Roman »Automaton« sowie 2023 das Sachbuch »Filter– Digitale Bildkulturen«. Als Kulturjournalistin schreibt Glanz über Memes, digitale Literatur und andere Aspekte der Internetkultur. Außerdem ist sie Redaktionsmitglied des digitalen Feuilletons 54books. Sie lebt mit ihrer Familie in Reykjavík
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