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In überwältigenden und detailreichen Naturbildern inszeniert Barrie Kosky Tschaikowskis melancholisches Seelendrama über die Hoffnungen, Sehnsüchte und das Scheitern von vier jungen Menschen, die am Ende erkennen müssen: Zum Fassen nahe war das Glück!



Als der Dichter Lenski seine Verlobte Olga besucht und seinen geheimnisvollen Freund Jewgeni Onegin mitbringt, ist es um Olgas introvertierte Schwester Tatjana geschehen. Doch hart weist Onegin Tatjana von sich. Jahre später begegnet er ihr erneut – nun ist sie es, die sein plötzliches Liebesflehen nicht erhören will.


Mit Jewgeni Onegin glückte Tschaikowski der Durchbruch als Opernkomponist und zugleich ein einzigartiger Beitrag zum modernen Musiktheater. Barrie Koskys Inszenierung wartet mit einem opulenten Bühnenbild auf, das die Poesie der Figuren und ihrer Tragödie in die Weite eines natürlichen Raumes versetzt. Jewgeni Onegin zeigt sich in Tschaikowskis unvergesslicher Musik als »feinnerviges Psychogramm junger Leute, die gerade zum ersten Mal erfahren, was unumkehrbare Entscheidungensind.« [BR KLASSIK]

2 h 45 min inkl. Pause
Zusätzliche Informationen
Pjotr I. TschaikowskiLyrische Szenen in drei Akten [1879]Libretto von Pjotr I. Tschaikowski und Konstantin S. Schilowskinach dem gleichnamigen Roman in Versen von Alexander S. Puschkin





Koproduktion mit dem Opernhaus Zürich
Teilnehmende Künstler
Simon Berger (Dramaturgie)
Klaus Bruns (Kostüme)
David Cavelius (Chöre)
Franck Evin (Licht)
James Gaffigan (Musikalische Leitung)
Barrie Kosky (Inszenierung)
Rebecca Ringst (Bühnenbild)
Hubert Zapiór (Jewgeni Onegin)
Penny Sofroniadou (Tatjana)
Rachael Wilson (Olga)
Oleksiy Palchykov (Lenski)
Ulrike Helzel (Larina)
Bogdan Taloş (Fürst Gremin)
Ksenia Vyaznikova (Filippjewna)
Junoh Lee (Zarezki)
Alexander Kohl (Guillot)
Komparserie (Komparserie)
Orchester der Komischen Oper Berlin (Orchester)
Termine
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