Florentina Holzinger
BEATRICE CORDUA 1943 – 2025
Adieu, Trixie
Unangepasst. Unaufgeregt. Zugewandt. Und eine stattliche Präsenz auf der Bühne, eine Monolithin in Struktur, Klarheit und Schärfe.
Beatrice Cordua tanzte bereits in den 1990 er Jahren an der Volksbühne bei Johann Kresnik und kehrte jüngst mit Florentina Holzinger und Ensemble als Matadorin zurück.
Nacktheit sei ihr Kostüm in diesem rohen Dastehen, und Kostüm sei keine Frage des Alters.
Sie wurde eine Königin und bleibt ein Stern am Tanzhimmel. Du fehlst, danke und Adieu, Trixie.
2025 – ein Jahr ohne Sommer. Die Welt wirkt entrückt, in Finsternis getaucht und jeder Gewissheit beraubt. Eine Realität, in der das tägliche Überleben zum Ritual wird, Verzweiflung und Ekstase tanzen Hand in Hand.
Ursprünglich ist 1816 als das „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte eingegangen. Nach dem Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien ist der Himmel voller Asche, die Sonne verschwunden, die Ernten ausgefallen – und die Welt hungert. Die kalten Sommermonate verbringt die 18-jährige Mary mit anderen Dichter:innen am Genfer See, wo Sturm und Dunkelheit sie zu Gruselgeschichten inspirieren. Mary denkt sich Dr. Frankenstein aus, ein wissenschaftliches Genie, das die Natur zwingt, sich seinem Willen zu beugen, und mit seinem aus Leichenteilen zusammengesetzten Monster in der Destruktion endet.
Florentina Holzinger und Ensemble erkunden die Geschichten, die wir über unsere Körper, Gesundheit und Identität, unseren Verfall und unsere Umwelt erzählen: Das Streben nach Unsterblichkeit im 21. Jahrhundert, medizinische Versprechungen zur Verjüngung, bis hin zu den Gefahren eines unkontrollierten technologischen Wachstums in einer von KI, Robotik und Bioengineering geprägten Welt. A Year without Summer erzählt von der Verbesserung der Natur bis zur Perversion und ist ein Versuch, die Verheißung des ewigen Lebens gegen den sicheren Tod auszuspielen.
Doch was passiert, wenn die Schöpfung ein Monster gebiert?
DEUTSCH / ENGLISCHE ÜBERTITEL
Unangepasst. Unaufgeregt. Zugewandt. Und eine stattliche Präsenz auf der Bühne, eine Monolithin in Struktur, Klarheit und Schärfe.
Beatrice Cordua tanzte bereits in den 1990 er Jahren an der Volksbühne bei Johann Kresnik und kehrte jüngst mit Florentina Holzinger und Ensemble als Matadorin zurück.
Nacktheit sei ihr Kostüm in diesem rohen Dastehen, und Kostüm sei keine Frage des Alters.
Sie wurde eine Königin und bleibt ein Stern am Tanzhimmel. Du fehlst, danke und Adieu, Trixie.
2025 – ein Jahr ohne Sommer. Die Welt wirkt entrückt, in Finsternis getaucht und jeder Gewissheit beraubt. Eine Realität, in der das tägliche Überleben zum Ritual wird, Verzweiflung und Ekstase tanzen Hand in Hand.
Ursprünglich ist 1816 als das „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte eingegangen. Nach dem Ausbruch des Vulkans Tambora in Indonesien ist der Himmel voller Asche, die Sonne verschwunden, die Ernten ausgefallen – und die Welt hungert. Die kalten Sommermonate verbringt die 18-jährige Mary mit anderen Dichter:innen am Genfer See, wo Sturm und Dunkelheit sie zu Gruselgeschichten inspirieren. Mary denkt sich Dr. Frankenstein aus, ein wissenschaftliches Genie, das die Natur zwingt, sich seinem Willen zu beugen, und mit seinem aus Leichenteilen zusammengesetzten Monster in der Destruktion endet.
Florentina Holzinger und Ensemble erkunden die Geschichten, die wir über unsere Körper, Gesundheit und Identität, unseren Verfall und unsere Umwelt erzählen: Das Streben nach Unsterblichkeit im 21. Jahrhundert, medizinische Versprechungen zur Verjüngung, bis hin zu den Gefahren eines unkontrollierten technologischen Wachstums in einer von KI, Robotik und Bioengineering geprägten Welt. A Year without Summer erzählt von der Verbesserung der Natur bis zur Perversion und ist ein Versuch, die Verheißung des ewigen Lebens gegen den sicheren Tod auszuspielen.
Doch was passiert, wenn die Schöpfung ein Monster gebiert?
DEUTSCH / ENGLISCHE ÜBERTITEL
Zusätzliche Informationen
Informationen zur Barrierefreiheit
Hinweis
Mindestalter von 18 Jahren für den Besuch der Aufführung wird empfohlen.
Triggerwarnung
Bitte beachten Sie: Die Vorstellung A Year without Summer beinhaltet
• Blut und Körperflüssigkeiten
• Selbstverletzende Handlungen
• Explizite Darstellung sexueller Handlungen
• Stroboskop-Effekte
Mindestalter von 18 Jahren für den Besuch der Aufführung wird empfohlen.
Triggerwarnung
Bitte beachten Sie: Die Vorstellung A Year without Summer beinhaltet
• Blut und Körperflüssigkeiten
• Selbstverletzende Handlungen
• Explizite Darstellung sexueller Handlungen
• Stroboskop-Effekte
Teilnehmende Künstler
Saioa Alvarez Ruiz (von und mit)
Liane Jil Apel (von und mit)
Andrea Baker (von und mit)
Bear Boy (von und mit)
Sofia Borges (von und mit)
Born In Flamez (von und mit)
Gibrana Cervantes (von und mit)
Renée Copraij (von und mit)
Beatrice Cordua (von und mit)
Sophie Duncan (von und mit)
Luz de Luna Duran (von und mit)
Bláthin Eckhardt (von und mit)
Renée Eigendorff (von und mit)
Fibi Eyewalker (von und mit)
Paige A. Flash (von und mit)
Florentina Holzinger (von und mit)
Sahel van K (von und mit)
Christine Kringel (von und mit)
Annina Machaz (von und mit)
Achan Malonda (von und mit)
Ingeborg Middendorf (von und mit)
MING (von und mit)
Xana Novais (von und mit)
Netti Nüganen (von und mit)
Constanza Pérez de Lara Bonatti (von und mit)
Sue Shay (von und mit)
Gitti Ulm (von und mit)
Bärbel Warneke (von und mit)
Florentina Holzinger (Regie, Choreographie & Performance)
Born In Flamez (Musikalische Leitung)
Gibrana Cervantes (Musikalische Leitung)
Stefan Schneider (Musikalische Leitung)
Born In Flamez (Komposition)
Josephinex Ashley Hansis (Komposition)
Noah Reis Ramma (Komposition)
Stefan Schneider (Komposition)
Sofia Borges (Live-Musik)
Born In Flamez (Live-Musik)
Gibrana Cervantes (Live-Musik)
Bláthin Eckhardt (Live-Musik)
Paige A. Flash (Live-Musik)
MING (Live-Musik)
Stefan Schneider (Live-Musik)
Stefan Schneider (Sounddesign)
Olivia Oyama (Sounddesign)
Nikola Knežević (Bühne)
Christiane Hilmer (Kostüme)
Kevin Sock (Licht)
Zoe Bassi (Videodesign)
Max Heesen (Videodesign)
Fernando Belfiore (Dramaturgie)
Leonie Hahn (Dramaturgie)
Sara Ostertag (Dramaturgie)
Felix Ritter (Dramaturgie)
Michele Rizzo (Dramaturgie)







