
ZEIT-Recherchen
Vor 30 Jahren, mitten im Bosnien-Krieg, rettet eine deutsche Krankenschwester ein bosnisches Mädchen. Danach hört sie nie wieder von ihm - bis sich die beiden im Jahr 2025 wiedersehen.
Ausgehend von dieser wahren Geschichte fragen die Gäste des Abends:
- Wie geht es den Menschen in Bosnien heute?
- Wie leben Täter und Opfer von damals zusammen?
- Wie stabil ist der Frieden in der Balkan-Region?
- Und was lässt sich aus dem Bosnien-Krieg, aus den gesellschaftlichen und politischen Folgen lernen?
MIT Vedran Džihić (Politologe), Simone Gaul (DIE ZEIT)MODERATION Caterina Lobenstein
Vedran Džihić wurde 1976 in Prijedor, Bosnien und Herzegowina, geboren. 2009 schloss er sein Doktorat in Politikwissenschaften an der Universität Wien ab. Heute ist er Senior Researcher am Österreichischen Institut für Internationale Politik (oiip) und unterrichtet an der Universität Wien. Džihić ist Initiator zahlreicher politischer und zivilgesellschaftlicher Initiativen in Österreich und Südosteuropa. Er gehört zu den gefragtesten Balkan-Experten im deutschsprachigen Raum, kommentiert dazu in internationalen und nationalen Medien und veröffentlicht regelmäßig Essays. In Ankommen (2024) verbindet er seine eigene Geschichte mit der aktuellen politischen Debatte über Migration.
Simone Catharina Gaul ist Redakteurin bei der ZEIT und außerdem Regisseurin für Dokumentarfilme. Sie beschäftigt sich in ihren Reportagen und Filmen vor allem mit persönlichen Geschichten von Menschen, die zeigen, wie sich das Weltgeschehen im Kleinen auswirkt. Ihre Dokumentarfilme wurden auf zahlreichen internationalen Festivals gezeigt und mit Preisen ausgezeichnet. In Kooperation mit der Wochenzeitung DIE ZEIT
Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Caterina Lobenstein im Gespräch (Autor/in)
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