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Lebensmodelle der Generation Z

Am 23. Oktober widmet sich die Humanistische Akademie Berlin-Brandenburg mit einem thematisch vielschichtigen Programm den Fragen von Identität, gesellschaftlicher Zugehörigkeit und dem Wandel sozialer Beziehungen.


Zwei parallele Workshops eröffnen den Nachmittag:
Im Tanz- und Bewegungsworkshop Behind the Box – zwischen Anpassung und Ich-Sein lädt Tea Kolbe zur körperlichen Auseinandersetzung mit sozialen Erwartungen, Rollenbildern und der eigenen Positionierung ein.
Parallel dazu analysiert der Social-Media-Workshop Tiktok gegen die Vielfalt? mit Karl Eckardt demokratiefeindliche Narrative auf digitalen Plattformen und fragt nach den Mechanismen hinter gegenwärtigen Feindbildkonstruktionen – ein Diskurs, der insbesondere vor dem Hintergrund medialer Einflussnahme auf politische Meinungsbildung an Aktualität gewinnt.

Der Abend eröffnet mit einem Impulsvortrag von Ole Liebl (Freunde lieben – Zwischen Nähe und Freiheit), der eine Neubewertung freundschaftlicher Beziehungen im Spannungsfeld von Intimität und Unverbindlichkeit vorschlägt. Im Anschluss diskutieren Vertreter*innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Religion gemeinsam mit dem Publikum, welche alternativen Beziehungsmodelle heute gelebt werden – und was dies über gesellschaftliche Normen und individuelle Bedürfnisse aussagt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Jungen Forum der Religionen, der Humanistischen Hochschule und der Humanismus Stiftung statt und wird durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt gefördert.

Donnerstag, 23. Oktober 2025 | 16-20 Uhr
Haus des Humanismus | Potsdamer Str. 157 |
10783 Berlin

#VonTradWifeZuChildfree
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