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Komödie mit Musik

Es ist was faul im Staate Navarra? Da braucht es eine neue Ordnung! Ferdinand, König des Landes beschließt, mit seinen Gefährten für drei Jahre zu fasten, zu studieren und auf Frauen zu verzichten. Kaum haben die Herren dies per Eid beschworen, kommt die Prinzessin von Frankreich mit ihren Hofdamen zu Besuch.



Die poetisch moderne Übersetzung von Christian Leonard lässt Shakespeares Jahrhunderte alten Wortwitz ganz heutig erscheinen und zeigt auf, wie fehlbar und verletzlich wir alle sind, wenn Menschen sich verlieben.

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Zusätzliche Informationen
Der König von Navarra, Ferdinand, und seine zwei Hofherren Byron und Dumain haben sich geschworen enthaltsam zu bleiben, um sie ihren Studien und Pflichten zu widmen. Doch die französische Prinzessin Isabelle und ihre Hofdamen Rosalie und Katherine verzaubern sie auf den ersten Blick und wickeln sie immer weiter um ihre Finger. Zuerst verheimlichen die verliebten Männer den Eidbruch voreinander, doch als alles herauskommt, beschließen sie, die Damen zu freien. Auf einem Fest tauchen sie als Russen maskiert auf. Die ebenfalls maskierten Frauen haben die Geschenke der Männer vertauscht, so dass die Herren sich blamieren, weil sie der jeweils Falschen ihre Liebe gestehen. Natürlich ließe sich der Komödienschluss leicht erahnen, doch es kommt alles anders... Shakespeare verspottet die Mode der schwülstigen Wortspiele und literarischen Anspielungen und ist doch selbst in ihr gefangen. Die Natur als siegreiche Gegenspielerin wird von Byron ebenso hinreißend besungen, wie er die Unnatur des Akademie-Planes und der bombastischen und gezierten Sprache verspottet. Die Vieldeutigkeiten und schlagfertigen Dialoge werden durch das Konkurrieren um die besseren Pointen der saftigen Rüpel gewürzt.

Nach den populäreren Stücken Shakespeares hat sich die Shakespeare Company Berlin diesmal eines eher selten gespielten Werkes des großen Autors angenommen. Für die neue Inszenierung dieser „Komödie gegen die Planbarkeit“ arbeitet die Shakespeare Company Berlin mit Livemusik, rasanten Rollenwechseln und ungezähmter Spielfreude. Die moderne Übersetzung von Christian Leonard lässt Shakespeares jahrhundertealten Wortwitz ganz heutig erscheinen und zeigt auf, wie fehlbar und verletzlich wir alle sind, wenn wir uns verlieben.
Teilnehmende Künstler
Francesca Ercoli (Bühne/ Kostüm/ Maske)
Raimund Klaes (Bühnen-/ Lichttechnik)
Christian Leonard (Übersetzung)
Carla Satoca Berges (Bühne/ Kostüm/ Maske)
Jens Schmidl (Regie)
Nico Selbach (Musik)
Benjamin Plath
Isabelle Feldwisch
Johanna-Julia Spitzer
Thilo Herrmann
Vera Kreyer
Philipp Manuel Bodner
Termine
August 2025
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