Tanz, Musik und Malerei in Berlins ältester Kunstakademie
Jedes
Jahr im Juli lädt die Universität der Künste Berlin Kunstliebhaber:innen zum Rundgang ein – das beliebte Stichwort, unter
dem die Tage der offenen Tür der Berliner Kunsthochschule bekannt sind. Junge
Kunstschaffende aus den rund 70 Studiengängen der UdK stellen an
eindrucksvollen Orten in der ganzen Stadt ihr Können unter Beweis und sorgen
für ein kostenloses Kunsterlebnis, das bei den Besucher:innen jedes Jahr
einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Jahr im Juli lädt die Universität der Künste Berlin Kunstliebhaber:innen zum Rundgang ein – das beliebte Stichwort, unter
dem die Tage der offenen Tür der Berliner Kunsthochschule bekannt sind. Junge
Kunstschaffende aus den rund 70 Studiengängen der UdK stellen an
eindrucksvollen Orten in der ganzen Stadt ihr Können unter Beweis und sorgen
für ein kostenloses Kunsterlebnis, das bei den Besucher:innen jedes Jahr
einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Der Rundgang der Universität der Künste auf einen Blick
Die Universität
der Künste ist eine der renommiertesten Kunsthochschulen Europas und
vereint rund 70 Studiengänge unter ihrem Dach – oder besser: unter ihren
Dächern. Denn die UdK hat verschiedene Standorte in ganz Berlin, die alle
einmal im Jahr während des Rundgangs zum Ausstellungsort werden.
Studierende
aller Fachrichtungen – darunter Bildende Kunst, Bildhauerei, Tanz, Musik,
Modedesign und Schauspiel – präsentieren hier ein ganzes Wochenende lang ihre
Arbeiten. Die auf dem Rundgang ausgestellten Werke und dargebotenen
Performances überzeugen jedes Jahr ein breites Publikum durch Qualität,
Anspruch und künstlerische Finesse.
Das macht den Rundgang der Universität der Künste so besonders
- Ein
besonderes Highlight des Rundgangs der UdK sind die Konzerte der Fakultät
Musik. Neben ihren klassischen Musik-Studiengängen betreibt die UdK
gemeinsam mit der Hochschule für Musik Hanns Eisler das Jazz-Institut,
das sich seit vielen Jahren mit anspruchsvollen Jazz-Performances auch
international einen Namen macht.
- Studierende
aus den Bereichen Malerei, Bildhauerei, Fotografie und mehr präsentieren ihre Abschlussarbeiten in den großzügigen Ausstellungsräumen der UdK. Die
Werke reichen von klassischen Gemälden und Skulpturen bis zu modernen
Multimedia-Installationen und Performance-Kunst.
- Die
Fakultät Darstellende Kunst und das hochschulübergreifende Zentrum Tanz
Berlin präsentieren während des Rundgangs alljährlich eine spannende Mischung
aus Theater, Tanz und Performance-Art. Die Aufführungen finden meistens im
UNI.T-Theater oder in den Uferstudios statt.
- Während
des Rundgangs bietet die UdK zahlreiche interaktive Workshops an. Hier
können Sie selbst Hand anlegen und kreative Techniken wie Siebdruck,
Tonarbeiten oder auch digitale Medien ausprobieren.
Die
Geschichte des Rundgangs der Universität der Künste
Die
Geschichte der Universität der Künste reicht bis ins Jahr 1696 zurück
und zwar zur Kurfürstlichen Academie der Mahler-, Bildhauer und
Architectur-Kunst. Doch in den vergangenen 300 Jahren hat sich an der
traditionsreichen Kunstakademie viel verändert.
Heute
stehen neben den klassischen Kunstdisziplinen auch moderne Studiengänge wie
Modedesign, Musical und Szenisches Schreiben auf dem Lehrplan. Der
alljährliche Rundgang zeigt Ihnen das breite Spektrum der hier gedeihenden
Kreativität und lädt jedes Jahr aufs Neue dazu ein, mit Kunst jenseits des
eigenen Tellerrandes in Berührung zu kommen.
Unsere
Tipps für Ihren Besuch auf dem Rundgang der Universität der Künste
- Nutzen
Sie am besten die Öffentlichen Verkehrsmittel, um von einem der
Veranstaltungsorte zum nächsten zu kommen. Die U-Bahn (U2, U7) bringt Sie am
schnellsten zu den Hauptorten wie der Hardenbergstraße oder der
Fasanenstraße.
- Die
UdK hat große Fortschritte bei der Barrierefreiheit gemacht – viele
Ausstellungsorte sind rollstuhlgerecht und einige Stationen bieten
Audioguides oder Unterstützung für Besucher:innen mit Hörbeeinträchtigungen.
- Die
UdK bietet Führungen von Studierenden an – diese geben nicht nur
spannende Einblicke in die Studiengänge und aktuellen Werke, sondern lassen
Sie auch das „echte“ Leben an der Kunsthochschule entdecken.