Filmaufführung und Gespräch zum 40. Jahrestag des legendären Auftritts
Niemand hatte damit gerechnet, doch dann passierte es: Am 25. Oktober 1983 trat Udo Lindenberg in Ost-Berlin auf. Jahrelang hatte sich der Musiker darum bemüht und war immer wieder auf Ablehnung der SED-Führung gestoßen. Dann aber lenkte diese plötzlich ein und Lindenberg sang im Palast der Republik.
Die damit verbundenen Hoffnungen sollten sich allerdings nicht erfüllen – für keine der beteiligten Seiten.
40 Jahre nach dem legendären Auftritt blicken wir zurück, fragen gemeinsam mit damals Beteiligten nach den Hintergründen und Folgen und auch danach, was heute davon geblieben ist.
Programm
Filmaufführung „Die Akte Lindenberg – Udo und die DDR“
Dokumentation zum Auftritt im Palast der Republik, von Reinhold Beckmann und Falko Korth
Gespräch mit:
Reinhold Beckmann, Journalist, Produzent, Drehbuchautor, Zeitzeuge (angefragt)
Steffi Stephan, Gründungsmitglied und ehemaliger Leader des Panikorchesters
Dr. Jens Schöne, Historiker und Stellvertreter des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten
Martin Schwarz, ostdeutscher Udo Lindenberg-Fan und Zeitzeuge
Moderation: Antje Bernhardt, media.Bildungspartner
am Saxophon: Noah Fischer, Panikorchester
Eintritt: 5 Euro
Eintrittskarten sind ausschließlich über das Hackesche Höfe Kino zu beziehen.
Hier geht’s zum Ticketverkauf.
Die Veranstaltung „Udo Lindenberg in Ost-Berlin“ ist eine Veranstaltung des Berliner Aufarbeitungsbeauftragten in Zusammenarbeit mit der Udo Lindenberg Stiftung und dem Kooperationsnetzwerk media.Bildungspartner.