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Die Ausstellung ›Trans_plantationen‹ legt den Fokus auf den Moment der Verpflanzung als vielschichtigen Grenzgang zwischen Ländern, sozialen Gruppen, Geschlechtern und Identitäten.



Eine Installation von Anujah Fernando widmet sich der Frage, welche Erinnerungen an einem flüchtigen Ort wie einer Asylunterkunft verbleiben, wenn die Menschen längst nicht mehr dort wohnen.


Die Zwei-Kanal-Installation ›Bacha Posch‹ von Yalda Afsah und Ginan Seidl hinterfragt binäre gesellschaftliche Strukturen, indem sie die Performativität geschlechterbasierter Rollenzuschreibungen betont. Durch atmosphärische Bilder von Stadtlandschaften und Nahaufnahmen erzählt die Installation das Leben eines 13-jährigen afghanischen Mädchens, das als Junge in Mazar-i-Sharif aufwächst und die Pflichten und Freiheiten seiner Rolle bewusst lebt.


Die kollektiv entstandene Installation ›Rhizom‹ zeigt auf Papier und Stoff gestickte pflanzliche Abdrücke der verschwindenden Grünfläche ›Place Internationale‹.


  • Künstler:innen: Anujah Fernando, Ginan Seidl & Yalda Afsah, Juan Camilo Alfonso


nGbK-Arbeitsgruppe station urbaner kulturen: Juan Camilo Alfonso, Jochen Becker, Eva Hertzsch, Margarete Kiss, Constanze Musterer, Adam Page, Katharina Ziemke



  • Sprachen: Deutsch, Englisch, Tamil, Dari
  • Ort: station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf
  • Adresse: Auerbacher Ring 41, 12619 Berlin (Eingang Kastanienboulevard, neben Lebenshilfe e.V.)
  • Öffnungszeiten: Do+Sa 15–19 Uhr
  • Eintritt: frei


Im Rahmen der Berlin Art Week
Zusätzliche Informationen


Termine
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