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Time to Meet! Im Anschluss an seine Residenz an der Tanzfabrik Berlin BÜHNE lädt Sina Saberi zu einem Open Studio in Uferstudio 4 ein.
In seinem interdisziplinäres Performanceprojekt „MARDOM“ (AT) setzt sich Sina Saberi mit dem Thema Schmerz und Gerechtigkeit auseinander. Die Kernfrage ist: Wie beeinflusst Schmerz den einzelnen Körper — und damit den/die kollektiven Körper?
Für „MARDOM“ (AT) greift der iranische Choreograf die Allegorie aus Saadi Shiraz’ Gedicht Bani Adam aus dem 13. Jahrhundert auf, welche die Botschaft vermittelt, dass jeder Mensch Teil eines größeren, allumfassenden menschlichen Körpers ist. Wenn ein Teil leidet, leidet der ganze Körper. Das Gedicht ziert einen der Tagungsräume des UN-Hauptquartiers in New York und wurde in politischen Diskursen als Aufruf zu Empathie und geteilter Verantwortung verwendet.
In Saberis Projekt verweben sich verkörperte Bewegung, bildende Kunst und Literatur zu einer gelebten Erfahrung, die für öffentliche und halbstaatliche Räume konzipiert ist, um zu hinterfragen, wie despotische Strukturen sich in unsere psychosomatischen Realitäten einschreiben — und wie Körper reagieren, sich erinnern oder widersetzen könnten.
Zusätzliche Informationen
Choreografie: Sina Saberi
Tanz: Maxime Jeannerat, Elise Ludinard, Alexander Varekhine, Anca Huma
Bildende Kunst: Mina Mohseni
Medienkunst: Ali Phi
Dramaturgische Unterstützung: Guy Cools
Unterstützt durch die Tanzfabrik Berlin BÜHNE. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin im Rahmen des Fellowship-Programm "Weltoffenes Berlin". Mit freundlicher Unterstützung im Rahmen der Residenzprogramme von K3 Tanzplan Hamburg, CCOV Montreal, Tanzhaus Zurich und Trois C-L Luxembourg.
An der Tanzfabrik Berlin BÜHNE findet das interdisziplinäre Performanceprojekt „MARDOM“ (AT) im Rahmen des Fellowship-Programm "Weltoffenes Berlin" statt. Das von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt geförderte Programm unterstützt Künstler*innen, die ihre bisherigen Aufenthaltsländer aufgrund der dortigen politischen Situation verlassen müssen oder wollen, eine berufliche Perspektive in der Kunst- und Kulturszene Berlins zu finden.
Sina Saberi (او) ist ein Performer, Choreograf, und Kulturmanager aus Teheran. Seine Praxis & Forschung werden von seinem kulturellen Hintergrund inspiriert und drehen sich um die Idee des Tanzes als einen alternativen Seinszustand. Wo können Privates und Öffentliches sich verbinden – und letztlich zu einem Moment des Zusammenhalts gelangen? Sina ist der Gründer von Kakeshan, einem unabhängigen Raum für choreographische Schöpfung und Outreach. Seit 2014 ist er aktiv in der iranischen Tanzgemeinschaft tätig, sowohl im Iran als nun auch in der Diaspora.
Tanz: Maxime Jeannerat, Elise Ludinard, Alexander Varekhine, Anca Huma
Bildende Kunst: Mina Mohseni
Medienkunst: Ali Phi
Dramaturgische Unterstützung: Guy Cools
Unterstützt durch die Tanzfabrik Berlin BÜHNE. Gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin im Rahmen des Fellowship-Programm "Weltoffenes Berlin". Mit freundlicher Unterstützung im Rahmen der Residenzprogramme von K3 Tanzplan Hamburg, CCOV Montreal, Tanzhaus Zurich und Trois C-L Luxembourg.
An der Tanzfabrik Berlin BÜHNE findet das interdisziplinäre Performanceprojekt „MARDOM“ (AT) im Rahmen des Fellowship-Programm "Weltoffenes Berlin" statt. Das von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt geförderte Programm unterstützt Künstler*innen, die ihre bisherigen Aufenthaltsländer aufgrund der dortigen politischen Situation verlassen müssen oder wollen, eine berufliche Perspektive in der Kunst- und Kulturszene Berlins zu finden.
Sina Saberi (او) ist ein Performer, Choreograf, und Kulturmanager aus Teheran. Seine Praxis & Forschung werden von seinem kulturellen Hintergrund inspiriert und drehen sich um die Idee des Tanzes als einen alternativen Seinszustand. Wo können Privates und Öffentliches sich verbinden – und letztlich zu einem Moment des Zusammenhalts gelangen? Sina ist der Gründer von Kakeshan, einem unabhängigen Raum für choreographische Schöpfung und Outreach. Seit 2014 ist er aktiv in der iranischen Tanzgemeinschaft tätig, sowohl im Iran als nun auch in der Diaspora.
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