Tierisch geteilt?! Waschbär, Hase und Co. und die innerdeutsche Grenze

Doch was bedeuteten Stacheldraht und Todesstreifen eigentlich für die Tierwelt rund um Mauer und Grenze?


Vom »Grünen Band« über Ost-West-Waschbären bis hin zu den berühmten Mauerhasen werden die Bedeutung der Teilung für Wildtierpopulationen und Artenvielfalt in den Blick genommen. Und Sie erfahren Überraschendes darüber, wie sie auch bei Waschbär, Hase und Co. bis heute nachwirkt.

Die Wissenschaftsjournalistin Julia Vismann spricht mit Berlins Wildtierreferenten Derk Ehlert, der früheren Bundesumweltministerin Steffi Lemke sowie dem Zeithistoriker Dr. Clemens Maier-Wolthausen.

Die Performance »2 ½ Krähen« greift das natürliche Kuriosum der Trennung von europäischer Nebel- und Rabenkrähe auf. Mit Tanz, Text und Ton begibt sie sich gemeinsam mit dem Publikum in Spannungsfelder, die in Natur wie in Gesellschaften vorkommen: Nebeneinander und Miteinander, Trennendes und Einendes, Zuschreibungen und Selbstbilder, Grenzen und ihre Überwindung.

• Podiumsdiskussion: Tierisch geteilt?! Waschbär, Hase und Co. und die innerdeutsche Grenze
  
• Datum: 16. September 2025 Uhrzeit: 18:00 Uhr  
  
• Veranstaltungsort: Restaurant Patagona (Eingang Schloss),  Am Tierpark 41, 10319 Berlin
  

Eine Veranstaltung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und des Tierparks Berlin.

Anmeldung „Tierisch geteilt?! Waschbär, Hase und Co. und die innerdeutsche Grenze“ | Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur