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Techno-Ökologien und erinnernde Materie: Die umkämpfte Umwelt ist eine vielschichtige Ausstellung, die sich in Nebenschauplätze und künstlerische Interventionen entfaltet und dabei unterschiedliche geografische Räume und Medien umfasst.



Sie betrachtet die Umwelt als einen umkämpften, umstrittenen und zerrissenen Ort, an dem politische, soziale und ökonomische Kräfte und Spannungen aufeinandertreffen.

Angesichts der globalen Umweltkrise, Kriege, und anhaltender Völkermorde untersucht die Ausstellung die komplexen Zusammenhänge zwischen verschiedenen Formen der Materie auf diesem Planeten.

Im Mittelpunkt stehen dabei mehr-als-menschliche Entitäten in ihrer Rolle als Erinnerungsträger. Die Ausstellung hinterfragt die Funktion digitaler Technologien, die ambivalenten Beziehungen zwischen Organismen und ihren Ökosystemen sowie die Kontrolle und Speicherung von Daten in diesem Kontext.


Künstler:innen:

  • Al-Block (Areej Ashhab & Sireen Alawi)
  • Mahmoud Alhaj
  • Mahmoud Alshaer
  • Qusay Awad & Dhia Douss
  • Eloïse Bonneviot & Anne de Boer
  • Silvia Camporesi
  • Ghassen Chraifa
  • Dennis Dizon
  • Samia Henni
  • Gabriella Hirst
  • Aigerim Kapar, Artcom Platform
  • Souad Mani
  • Natural Contract Lab
  • Marina Resende Santos
  • Micol Roubini
  • Himali Singh Soin
  • Nasan Tur
  • Wujud
  • Haythem Zakaria


Die in der Ausstellung gezeigten Kunstwerke reflektieren auf kritische Weise die Formen, in denen Kolonialismus und Imperialismus im Laufe der Zeit Herrschaft und Unterdrückung über die Umwelt ausgeübt haben. Die Kunstwerke verweisen auf Umweltverbrechen, die unerwähnt und ungesühnt bleiben und sich über Zeiten, Geografien und Gemeinschaften hinweg erstrecken.


Begleitet wird die Ausstellung von einer Reihe von Workshops, Vorträgen, einer Broschüre und einem Rahmenprogramm.


  • Techno-Ökologien und erinnernde Materie: Die umkämpfte Umwelt ist ein Projekt von Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, kuratiert von Marianna Liosi.
Zusätzliche Informationen

Informationen zur Barrierefreiheit

Das Gebäude und die Ausstellungsräume sind baulich barrierefrei für Menschen mit Rollstuhl oder anderen Gehhilfen.
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