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Manufakturelle Schmuckproduktion – Mensch, Maschine, Meisterstück

Nicht nur ein Schmuckstück selbst ist etwas Besonderes, sondern auch die Art und Weise seiner Fertigung. Das Deutsche Technikmuseum bewahrt diese Produktionsverfahren. In der Ausstellung „Manufakturelle Schmuckproduktion – Mensch, Maschine, Meisterstück“ kann das Publikum sehen, in welchen Arbeitsschritten ein Schmuckstück entsteht.

Zwischen zwei gelben Vitrinen mit unterschiedlichen Objekten blickt man auf einen Tisch mit zahlreichen, verschiedenen Goldschmiede-Geräten. An dem Tisch sitzt eine Frau und arbeitet.
Zwischen zwei gelben Vitrinen mit unterschiedlichen Objekten blickt man auf einen Tisch mit zahlreichen, verschiedenen Goldschmiede-Geräten. An dem Tisch sitzt eine Frau und arbeitet. © SDTB / C. Kirchner

Im Zentrum der Ausstellung stehen die sechs Verfahrenstechniken Prägen-Pressen-Stanzen, Ziehen-Walzen, Gießen, Goldschmieden, Guillochieren-Gravieren sowie die Kettenherstellung. Besucherinnen und Besucher können Schritt für Schritt verfolgen, wie ein Schmuckstück entsteht.

Die Manufakturelle Schmuckproduktion im Deutschen Technikmuseum bietet so Handwerks-, Industrie- und Unternehmensgeschichte zum Anschauen und Anfassen. Die historischen Verfahren und das handwerkliche Know-how werden nicht nur bewahrt und dokumentiert. In Seminaren mit Studierenden sowie Praktikerinnen und Praktikern aus der Schmuckgestaltung und der Goldschmiedekunst geben Expertinnen und Experten ihr Wissen weiter.

Dieses Engagement des Deutschen Technikmuseums ist Teil des Kooperationsprojektes „Manufakturelle Schmuckgestaltung“, das 2015 von der Deutschen UNESCO-Kommission auf die bundesweite Liste des Immateriellen Kulturerbes als Beispiel guter Praxis aufgenommen wurde.

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