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Weimarer Kontroversen in Berlin

Die politische und kulturelle Gegenwart ist durch unerwartet grundsätzliche Kontroversen gekennzeichnet, in denen Fragen nach der Herkunft und Zukunft von Gesellschaft neu aufgeworfen werden.



Ausgehend von der facettenreichen und auch widersprüchlichen Geschichte des Symbolortes „Weimar“ stellt sich die Klassik Stiftung Weimar den Problemen dieser Zeit. 2025 rücken sie mit den Stoffen und Themen von Goethes Faust aktuelle Gretchenfragen ins Zentrum.


Besonders der ruhelose Schaffens- und Vernichtungsdrang des Protagonisten in Faust II, der in einem mörderischen Landgewinnungsprojekt kulminiert, wirft ein grelles Licht auf das selbstzerstörerische Potenzial unserer Zivilisation. Zugleich bietet Goethes Denken Ansatzpunkte für ein anderes Verhältnis zur Natur. Kann man damit heute etwas anfangen?


Am 22. Oktober gastieren die Weimarer Kontroversen der Klassik Stiftung Weimar mit dem Thema „Sag, wie hast du’s mit dem Weltuntergang?“ im Kulturforum Berlin.


Mit der Direktorin des Berliner Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Eva Geulen, und Jürgen Renn, dem Direktor des Max-Planck-Instituts für Geoanthropologie in Jena, bietet sich die Möglichkeit, über Naturverhältnisse und über das „veloziferische“ Anthropozän zu sprechen.


Die Moderation übernimmt Helmut Heit, der Leiter des Kollegs Friedrich Nietzsche.
 


  • Eva Geulen und Jürgen Renn im Gespräch mit Helmut Heit
  • Einlass ab 18:00 Uhr
  • Eintritt und Teilnahme kostenfrei

Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Cafébereich

Preisinformationen: 0 € zzgl. Eintritt

Preis: 0,00 €
Termine
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