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Antonia Joséphine Meier hat sich in der Residenz ihrem eigenen Körper als Aal angenähert. Sie interessiert dieser Schwebezustand nicht als Defizit, sondern als Ressource.



Die Schauspielerin und Performerin begreift den Aal als Partner:in einer körperlichen Forschung, als Erlaubnis, nicht zu wissen, nicht eindeutig zu sein, sondern sich tastend, assoziativ und widersprüchlich zu bewegen. Gleichzeitig ist der Aal Symbol eines anderen Lebensmodells: jenseits von Reproduktion, Fortschritt und gesellschaftlicher Sichtbarkeit.


In ihrer zweiwöchigen Residenz hat Antonia, an mehreren Tagen begleitet von der Tänzerin Eva Leemans und der Harfenspieler:in Marina Meloa über Liegemeditationen verschiedene Ruhezustände und die damit einhergehende Raumwahrnehmung erforscht, wobei sie eine kleine Auswahl des Prozesses nun als Einzelpraxis im Showing präsentieren wird.


25 Minuten
Zusätzliche Informationen
Antonia Joséphine Meier, Eva Leemans, Marina Meloa
Termine
Oktober 2025
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