
Diskussion über den Stand nach dem Modellverfahren, denkmalschutzgesetzliche Pflichten sowie Nutzungs- und Entwicklungsoptionen.
Diskussion über den aktuellen Stand nach dem Modellverfahren, denkmalrechtliche Verpflichtungen sowie Perspektiven für Nutzung und Weiterentwicklung.
Mitwirkende:
Dr. Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamts
Prof. Dr. Christian-W. Otto, TU Berlin, Institut für Stadt- und Regionalplanung / Institut für Architektur
Ludwig Heimbach, Architekt und Herausgeber von Mäusebunker und Hygieneinstitut. Eine Berliner Versuchsanordnung (Berlin 2025)
Moderation: Friederike Meyer, Chefredakteurin BauNetz Meldungen
Begrüßung: Dr. Brigitte Hausmann, Fachbereich Kultur Steglitz-Zehlendorf
Die ehemaligen Zentralen Tierlaboratorien der FU Berlin, besser bekannt als „Mäusebunker“, wurden zwischen 1971 und 1981 nach den Entwürfen von Magdalena und Gerd Hänska errichtet. Gemeinsam mit dem von Fehling + Gogel geplanten Institut für Hygiene und Mikrobiologie (1969–74) sowie dem Benjamin Franklin Klinikum (Curtis & Davis, 1961–68) bildet der Bau ein einzigartiges Ensemble.
Besonders der „Mäusebunker“ erlangte durch seine markante Ästhetik internationale Bekanntheit als Ikone des Brutalismus.
Nach der Schließung 2019 schlossen die Charité, das Landesdenkmalamt und die Senatsverwaltung 2022 eine Vereinbarung, um in einem Modellverfahren künftige Nutzungs- und Entwicklungsmöglichkeiten auszuloten. Seit 2023 steht der „Mäusebunker“ ebenso wie das benachbarte Hygieneinstitut unter Denkmalschutz.Konkrete Nachnutzungskonzepte sind bislang nicht öffentlich bekannt.
- Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich
- Einlass ab 18:30 Uhr
Termine
Oktober 2025
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