
Pfelders künstlerische Haltung und Arbeit beinhaltet, bestimmten Räumen oder Orten eine adäquate Neu-, Um-, oder überhaupt Nutzung zuzuführen, sie neu zu definieren.
„Wir müssen uns zeitigen und räumlichen.“, ein Zitat aus Franz Xaver Baiers philosophischem Diskurs „Der Raum“, in dem der gelebte Raum auf konkrete Lebensweisen bezogen und als Medium eines Zustandes propagiert wird, könnte als Basislinie für sein Wirken gelten.
In seinen situativen Interventionen im städtischen Umfeld beschäftigt er sich sehr konkret mit urbanen und gesellschaftlichen Strukturen. Fragestellungen des öffentlichen Raumes werden aufgegriffen und Öffentlichkeit selbst wird thematisiert. Wichtig ist hierbei der integrative und kommunikative Charakter der Arbeiten.