Kuratiert von der Ethnomusikologin und Filmemacherin Dr. des. Yalda Yazdani widmet sich dieser Abend der Vielfalt und dem Reichtum der heutigen iranischen Musik – von klassischen Wurzeln bis hin zu diasporischen Experimenten. Mit Musiker:innen aus Iran, Deutschland, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich öffnet das Programm Räume für Tradition, Technologie, Improvisation und persönliche Ausdrucksformen.
Programm:
Workshop: Ableton & Iranian Music mit Cee, Parisa Saeednezhad und Yalda YazdaniEine Live-Demonstration und interaktive Einführung in die Schnittstellen zwischen traditioneller iranischer Musik und digitaler Produktion. Die Teilnehmenden erkunden, wie elektronische Werkzeuge klassische Formen begleiten oder transformieren können.
Live-Set – Jazz / Indie
Sanam Maroufkhani Sängerin und Multiinstrumentalistin mit Sitz in den Niederlanden. Ihr Set verbindet persische Modi mit Jazzharmonik, Erzählung und Improvisation – und reflektiert Themen wie Migration, Identität und innere Räume.
Podiumsdiskussion
Ein moderiertes Gespräch mit den teilnehmenden Künstler*innen über Musik, Diaspora und kreativen Widerstand.
Traditionelles iranisches Ensemble mit Parisa Saeednezhad, Roshanak Rafani, Sahar Zibaei und Pouyan Biglar Ein Ensemble klassischer iranischer Musik mit Tar, Santur, Perkussion und Setar. Verwurzelt im Radif und in modalen Strukturen entsteht ein meditativer und zugleich dynamischer akustischer Klangraum.
Elektronisches Live-Set + Visuals
Mahtab Sabetara & Baharan Eghbalzadeh Ein kontemplatives Set, das Ambient-Elektronik und poetische Visuals verbindet. Die Klänge bewegen sich zwischen Minimal Techno, iranischen Tonalitäten und räumlicher Abstraktion.
Tehran Contemporary Sounds
Behrooz Moosavi & Janna Maria Zum Abschluss des Abends: eine immersive audiovisuelle Performance, die analoge Synthese und generative Live-Visuals kombiniert – eine Zusammenarbeit, geprägt von Distanz, Erinnerung und modularen Systemen.
Eintritt: 20 € online | 25 € Abendkasse
Diese Veranstaltung ist Teil des PANDAwomen 2025 Festivals.
Über PANDAwomen 2025
sieben Freitage – sieben Minifestivals
Seit 2018 feiert das PANDAwomen Festival jeden Herbst die Stimmen von Frauen. 2025 startet ein neues PANDAwomen-Format: sieben Minifestivals an sieben Freitagen, die jeweils einem Land gewidmet sind. 2025 sind das Georgien, Iran, Estland, Weißrussland, Jemen, Polen und Türkei. Zu traditioneller und experimenteller zeitgenössischer Musik gesellen sich Performances, Lesungen, Künstlergespräche und Filmvorführungen, ein reichhaltiges Rahmenprogramm und kulinarische Überraschungen.
Zusätzliche Informationen
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