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Migration, Landschaft und Extraktivismus im Werk lateinamerikanischer Künstlerinnen

Mapping Space and Time widmet sich Migration, Kartografie, Landschaft und Extraktivismus im Schaffen lateinamerikanischer Künstlerinnen.


Im Zentrum stehen die Berliner Künstlerinnen Daniela Lehmann Carrasco und Marina Camargo, deren künstlerische Praktiken Ausgangspunkt für Workshops, Vorträge und Diskussionen sind.

Ergänzt wird das Programm durch Beiträge internationaler Wissenschaftler:innen und Kurator:innen, die verschiedene historische und aktuelle Perspektiven auf lateinamerikanische Kunst aufzeigen.

Die Arbeiten von Lehmann Carrasco und Camargo setzen sich mit persönlichen und kollektiven Erinnerungen, autoethnografischen Archiven, kolonialer Geschichte sowie der Materialität und Symbolik von Karten auseinander. Während Lehmann Carrasco familiäre Migrationsgeschichten zwischen Berlin und Santiago de Chile kartografisch aufarbeitet, hinterfragt Camargo in ihren Arbeiten die Machtstrukturen offizieller Kartografie und verweist auf die ökologischen Folgen von Ressourcenabbau.

Das Programm umfasst performative Spaziergänge, Workshops, Künstler:innengespräche und Vorträge u. a. über feministische Genealogien, indigene Kunst in der Gegenwartskunst, radikale Bildungsprojekte und konzeptuelle Kunst in Lateinamerika.

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