Bewahren & Zeigen – Kurzfilme von Ulrike Ottinger
Die Filmemacherin und Künstlerin Ulrike Ottinger ist leidenschaftliche Sammlerin und Archivarin. In vier Kurzfilmen verwebt sie Teile ihres eigenen Werkes mit neuen Bildern zu außergewöhnlichen filmischen Archiven.
›Berlinfieber – Wolf Vostell‹
BRD 1973, Regie: Ulrike Ottinger, 12 min, OmeU
Der Künstler Wolf Vostell ist 1973 in Westberlin Teil der »Aktionen der Avantgarde« und veranstaltet das Environment »Auto-Fieber« und das Happening »Berlinfieber«. Ulrike Ottinger dokumentiert beides in ihrer zweiten filmischen Arbeit.
›Aloha‹
D 2016, Regie: Ulrike Ottinger, 25 min, OmeU
Für ihre Hommage an der Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau baut Ulrike Ottinger eine stimmungsvolle Kollage aus Fotografien, Musik und Filmausschnitten und bedient sich dabei beim eigenen Werk und im Archiv seines Films ›Tabu‹ von 1931.
›Usinimage‹
BRD 1987, Regie: Ulrike Ottinger, 10 min, OmeU
Für ihre filmischen Grüße aus Berlin nach Frankreich lässt Ulrike Ottinger eine Gruppe junger Mädchen in den französischen Nationalfarben über eine Brücke laufen, bevor sie die Industrielandschaften Westberlins mit Bildern aus ihrer Berlin-Trilogie zusammensetzt.
›Still Moving‹
D 2009, Regie: Ulrike Ottinger, 29 min, OmeU
Für das Festival Live Film! Jack Smith! komponiert Ulrike Ottinger 2009 eigens einen filmischen Reigen aus Tänzen, Artefakten, Fotografien, Archivmaterial und Liedern und würdigt damit den Künstler*innen der Avantgarde mit einem gleichsam verspielten wie wilden Filmessay.
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