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Geschichten von und über die jüdische Hamburger Kauffrau Glikl zum 300. Todesjahr

Die Memoiren dieser außergewöhnlichen Geschäftsfrau und Mutter geben nicht nur Einblicke in das jüdische Familienleben von damals, sondern sind auch eine einzigartige Quelle der turbulenten Frühen Neuzeit aus jüdischer Perspektive und eine Sammlung von überlieferten Geschichten.


Die Erzählerin Christine Lander lässt Glikels Schicksal lebendig werden:

Hochzeiten und Todesfälle, Gewinne und Verluste, Ausgrenzung und Bedrohung, Pest, Krieg, Mord und falsche Messiasse. Die Memoiren wurden 200 Jahre später von der jüdischen Feministin Pappenheim übersetzt.

In dem Programm verwebt Christine Lander die Einblicke in Glikls Biografie mit der Entstehungsgeschichte des Buches und mit den tradierten Geschichten, die Glikl für ihre Nachkommen niedergeschrieben hat, zu einem farbenfrohen Porträt weiblicher Selbstbestimmung.

Christine Lander ist seit 2007 Bühnenerzählerin. Solo, im bilingualen Duo oder mit Musikern begeistert sie ihr Publikum mit vielseitigen Stoffen. Sie hat Theaterpädagogik an der Universität der Künste (M.A. 2006) und Geschichte / Südasienwissenschaften an der Humboldt-Universität Berlin (M.A. 2003) studiert. Einer ihrer Schwerpunkte im Erzählen sind historische und biografische Geschichten.

Der Eintritt ist kostenlos.

Freitag, 24.05.2024, 19:30 - 22:00 Uhr

Ort: KulturMarktHalle
Hanns-Eisler-Str. 93
10409 Berlin
Zusätzliche Informationen
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