
Ausstellung in der St. Matthäus-Kirche
Norbert Schwontkowski gehört zu den bedeutendsten zeitgenössischen Malereipositionen in Deutschland. Die von Anna-Catharina Gebbers kuratierte Ausstellung des 2013 verstorbenen Künstlers nimmt eine Skizze von Norbert Schwontkowski als Ausgangspunkt für einen Dialog zwischen den Werken von Schwontkowski, Leiko Ikemura, Ju Young Kim und Nicole Wermers.
Im Zentrum der Ausstellung stehen Konzepte des Unterwegsseins und der Transferräume: Zustände und Orte des Übergangs, Räume, die nicht als endgültige Destinationen gedacht sind, sondern als Zwischenstationen, als Orte des Wartens, der Reflexion und der Veränderung.
Die permanente Bewegung, das stetige Unterwegssein angesichts einer horizontfreien Grenzenlosigkeit, fließen in Schwontkowskis Motive ein. Licht leitet metaphorisch die ebenso formale wie poetische und humorvolle Suchbewegung nach Verortung und Erkenntnis.
Eintritt: frei