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Mit einem ungewöhnlichen Konzert macht die Zentrale Anlaufstelle Hospiz (ZAH) am Tag der Deutschen Einheit auf Themen aufmerksam, die alle betreffen und doch oft verdrängt werden: Sterben, Tod und Trauer. Musik eignet sich dafür in besonderer Weise – sie ist eine universelle Sprache, die Menschen weltweit verbindet und in verschiedensten Stilrichtungen existentielle Fragen berührt.



Das Konzert verfolgt zwei Ziele: Zum einen möchte die ZAH, Mitglied im Berliner Netzwerk für Suizidprävention, neue Zielgruppen für die Auseinandersetzung mit Lebensend- und Vorsorgethemen gewinnen. Zum anderen soll ein starkes Signal gesetzt werden, dass auch Punk und Heavy Metal lebensbejahend über die Endlichkeit des Lebens, die Radikalität des Todes und den Umgang mit Verlust sprechen können.


Im Bi Nuu am U-Bahnhof Schlesisches Tor treten vier Bands aus Berlin und Brandenburg auf. Mit energiegeladenen Arrangements, Highspeed-Tempi, Stakkato-Gitarren und atmosphärischer Schwere vermitteln sie ihre musikalischen Botschaften.


„Unsere Musik kann durch ihre Kraft und die Ehrlichkeit der Texte helfen, über Tod und Endlichkeit nachzudenken – und zugleich das Leben zu feiern. Alle Songs sind selbst geschrieben, beschönigen nichts und brechen bewusst mit Konventionen“, so ZAH-Leiter Thomas Palavinskas, der nicht nur als Sänger der GrossstadtPiraten auftritt, sondern auch durch den Abend führt und über Vorsorge sowie die Beratungsarbeit der ZAH informiert.


Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung jedoch erforderlich.

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