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Podiumsgespräch

Künstler:innen aus dem Iran, Afghanistan und dem Sudan berichten von Mut, Kreativität und Widerstand im Exil. In Gesprächen, Lesungen und Musik beleuchten sie die Rolle von Kunst und Sprache für Menschenrechte, Meinungsfreiheit und gesellschaftlichen Wandel in autokratischen Ländern.


In der Veranstaltung wollen wir im Rahmen eines Podiumsgespräches mit Künstler:innen im Exil der Frage nachgehen, welche Rolle die Kultur als Stimme in Demokratie – und Menschenrechtsbewegungen in autokratischen Gesellschaften hat, wie z.B. die Bedeutung von Liedern in den jüngsten Protesten im Iran im Rahmen der Frauenrechtsbewegung rund um den Tod von Mahsa Amini.

Was bedeutete es, Gedichte und Bücher zu schreiben als Frau in Afghanistan? Was inspiriert einen sudanesischen jungen Mann, durch Rap seine Meinung zu sagen, einer Bewegung Worte zu geben. Und wie hoch ist das Risiko? Wie direkt oder indirekt kann/muss Sprache sein, um das Unsagbare und Verbotene zu benennen und ihm gesellschaftliche Kraft zu verleihen?

Im Gespräch, bei Musik und Lesung werden wir Zeuge von dem Mut, mit Kunst Menschenrechte und Meinungsfreiheit zu stärken.

Eine Veranstaltung des Martin-Niemöller-Haus Berlin-Dahlem e.V. in Kooperation mit dem Kirchenkreis Teltow-Zehlendorf, dem Diakonischen Werk Steglitz-Zehlendorf (DWSTZ) und Mosaik Erzählwerkstatt/KIEZconnect

in den Sprachen: Dari, Farsi, Arabisch, Deutsch.

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Termine
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