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Herausgegeben und vorgestellt von Christine Hopfengart

Klee und Kandinsky – ihre Namen genießen Weltruhm, ihre Werke hängen in Museen und Ausstellungen – doch ihre Korrespondenz ist bis heute unpubliziert geblieben. Die Edition Klee-Kandinsky. Briefwechsel – Bildgeschenke – Fotografien schließt nun diese Lücke.



Sie eröffnet viele unbekannte Einblicke in das Leben und Nachleben der beiden Künstler und entfaltet dabei ein zeitgeschichtliches Panorama von der Kaiserzeit bis Ende der 1970er-Jahre.


Paul Klee und Wassily Kandinsky waren freundschaftlich, wenn auch nie distanzlos miteinander verbunden. Sie trafen sich in München beim Blauen Reiter, lehrten gemeinsam am Bauhaus und hielten Kontakt als Emigranten in Bern und Paris. Parallel zu ihren persönlichen Begegnungen führten sie einen langjährigen Briefwechsel, tauschten Bilder und Publikationen und hielten ihr nachbarschaftliches Zusammenleben in Fotografien fest.


Die Edition dokumentiert erstmals alle Formen ihres Dialogs in Wort und Bild. Eingeschlossen sind dabei auch ihre Frauen und Partnerinnen - Lily Klee, Gabriele Münter und Nina Kandinsky – die den Briefwechsel teilweise übernahmen. Eine Sonderrolle spielt darüber hinaus Klees Sohn Felix, der zusammen mit Nina Kandinsky die internationale Wirkungsgeschichte der beiden Künstler nach dem Zweiten Weltkrieg tatkräftig mitbestimmte.


Christine Hopfengart, frühere Leiterin der Paul Klee-Stiftung, Bern, und Herausgeberin der Korrespondenz, präsentiert den vielschichtigen Austausch von Klee und Kandinsky in einer Lesung mit verteilten Rollen und biografischem Bildmaterial. 

 
  • Eintritt und Teilnahme kostenfrei
  • Keine Anmeldung erforderlich
#MuseumsviertelCharlottenburg
Zusätzliche Informationen
Preisinformationen: 0 € Eintritt und Teilnahme kostenfrei

Preis: 0,00 €
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