
Rundfunkchor Berlin
Jochen Sandigs preisgekrönte Inszenierung von Johannes Brahms’ „Deutschem Requiem“ mit dem Rundfunkchor Berlin ist im April 2026 an drei Vorstellungstagen wieder dort zu erleben, wo sie 2012 ihre Premiere feierte: im Radialsystem.
Unter der Leitung von Chefdirigent Gijs Leenaars und gemeinsam mit einem Team von Sasha Waltz & Guests setzt der Rundfunkchor Berlin das Brahms-Requiem choreographisch um. Die Trennung zwischen Bühne und Zuschauerraum ist aufgehoben, das Publikum sitzt nicht frontal vor dem Klang, sondern bewegt sich mittendrin – Text, Körper, Raum und Klang werden unmittelbar miteinander in Verbindung gesetzt.
Das „human requiem“ berührt seit nunmehr 14 Jahren Zuhörer:innen weltweit – und ist dabei aktueller denn je. Im Angesicht von unvorstellbarem Leid durch Kriege und einer Vielzahl an Krisen ist der Bedarf an Trost im Moment enorm. Und Brahms’ Requiem ist keine Messe für die Toten. Im Gegenteil: es soll den Lebenden genau diesen Trost spenden. Und deshalb ist eine räumliche Umsetzung dieses Werks inhaltlich so stimmig.
Die Botschaft des Requiems wird in der Gemeinschaft von Singenden und Hörenden zu einem unmittelbaren, kollektiven Erlebnis.
Zusätzliche Informationen
Eine Produktion des Rundfunkchores Berlin in Kooperation mit Sasha Waltz & Guests und dem Radialsystem.
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung, tip Berlin.
Johannes Brahms„Ein deutsches Requiem“ op. 45 für Soli, gemischten Chor und Klavier zu vier Händen, eingerichtet von Phillip Moll nach der Originaltranskription von Johannes Brahms
Medienpartnerschaften Radialsystem: The Berliner, Rausgegangen, taz. die tageszeitung, tip Berlin.
Johannes Brahms„Ein deutsches Requiem“ op. 45 für Soli, gemischten Chor und Klavier zu vier Händen, eingerichtet von Phillip Moll nach der Originaltranskription von Johannes Brahms
Teilnehmende Künstler
Rundfunkchor Berlin (Mit)
Gijs Leenaars (Dirigat)
Victoria Randem (Sopran)
Ansgar Theis (Bariton)
Angela Gassenhuber , Philip Mayers (Klavier)
Jochen Sandig (Konzept und Regie)
Ilka Seifert (Dramaturgie)
Davide Camplani , Claudia Lourenco De Serpa Soares (Künstlerische Mitarbeit / Repetition)
Brad Hwang (Raum)
Jörg Bittner (Licht)
Kristin Hörnig (Technik)
Termine
April 2026
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