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Es begann als Liederzyklus für zwei Stimmen und Klavierbegleitung und wurde ein chorsinfonisches Mammutwerk: Arnold Schönbergs „Gurrelieder“ erzählen, basierend auf Gedichten des dänischen Schriftstellers Jens Peter Jacobsen von der Liebe zwischen Tove und König Waldemar.



In den „Gurreliedern“ verbindet Schönberg in der Nachfolge von Richard Wagner, Gustav Mahler und Richard Strauss sämtliche musikalischen Einflüsse der Spätromantik zu einem fast zweistündigen Monumentalwerk, das ein Höhepunkt jener Kunstepoche ist – und zugleich ein Endpunkt: Eigentlich hatte Schönberg in den Jahren der Fertigstellung und Uraufführung der „Gurrelieder“ schon den Schritt in die Atonalität unternommen.


Die Aufführung der „Gurrelieder“ steht zugleich am Ende einer Ära an der Deutschen Oper Berlin, indem sie Teil des Abschieds von Generalmusikdirektor Sir Donald Runnicles sind, der dieses Amt nach fast zwanzigjähriger Tätigkeit niederlegen zum Ende der Saison 2025/26 wird.


ca. 2 Stunden / keine Pause
Zusätzliche Informationen
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Arnold Schönberg (1874 – 1951)
Oratorium für fünf Gesangssolisten, Sprecher, Chor und großes Orchester von Arnold SchönbergUraufführung am 23. Februar 2013 in Wien

Adresse der Berliner Philharmonie:Herbert-von-Karajan-Str. 1, 10785 Berlin



Ein Sonderkonzert in der Berliner Philharmonie
Teilnehmende Künstler
Sir Donald Runnicles (Dirigent)
Jeremy Bines (Einstudierung Chor der Deutschen Oper Berlin)
Justus Barleben (Einstudierung Rundfunkchor Berlin)
David Butt Philip (Waldemar)
Felicia Moore (Tove)
Annika Schlicht (Die Waldtaube)
Thomas Blondelle (Klaus-Narr)
Thomas Lehman (Bauer)
Rundfunkchor Berlin (Chöre)
Chor der Deutschen Oper Berlin (Chöre)
Orchester der Deutschen Oper Berlin (Orchester)
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