Finissage
Zwanzig Vibratoren tanzen mit kleinen Tüll-Tutus bekleidet surrend auf einem Spiegel zu Johann Strauss‘ Donauwalzer. 1979 setzte sich die Installations- und Klangkünstlerin Christina Kubisch in ihrer Performance als Teil der Serie Vibrations / Dirty Electronics (Impossible Projects) mit der männlich dominierten Klangkunstszene auseinander. Die Objekte befinden sich heute in der Kunstsammlung der Akademie der Künste. Anlässlich der Finissage führt die Künstlerin die Performance Ballett erneut auf.
Anschließend ist der rotierende Nullstrahler des Komponisten, Dirigenten und Klangforschers Hermann Scherchen zu erleben, den Scherchen Ende der 1950er-Jahre entwickelt hatEs handelt sich um eine Lautsprecherkonstruktion mit 32 Einzellautsprechern, die den Klang gleichmäßig in alle Richtung abstrahlen und eine optimale Musikwidergabe im Raum gewährleisten sollte.
Der Leiter des Studios für elektroakustische Musik der Akademie, Malte Giesen, führt die „atmende Kugel“ vor und erläutert die Möglichkeiten dieses historischen Klangkunstobjekts.
- 15 Uhr Aufführung von Ballett mit Christina Kubisch
- 16 Uhr Vorführung des Nullstrahlers mit Malte Giesen
Zusätzliche Informationen
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Januar 2026
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