
Journalist*innen sind unverzichtbar für funktionierende Demokratien. Sie recherchieren Fakten, decken Missstände auf, verschaffen marginalisierten Stimmen Gehör und stellen Informationen bereit, die Gesellschaften für informierte Entscheidungen benötigen. Ihre Arbeit prägt den öffentlichen Diskurs, schafft Transparenz, stärkt die Verantwortlichkeit und fördert das Vertrauen in demokratische Institutionen. Doch trotz dieser zentralen Rolle sehen sich Journalist*innen weltweit wachsenden Bedrohungen ausgesetzt: Zensur, Einschüchterung, politischem Druck, Desinformation und sogar körperlicher Gewalt. Was bedeutet es, heute Journalist*in zu sein? Warum fürchten autoritäre Regime freien Journalismus? Und wie können Journalist*innen in Zeiten wachsender Skepsis und Manipulation glaubwürdige Stimmen bleiben?
Im Rahmen der Berliner Freedom Week bietet der International Press Roundtable von Aspen Deutschland einen Raum für den direkten Austausch zwischen Journalist*innen aus verschiedenen Ländern, Medienhäusern und Kulturkreisen. Das Format ermöglicht eine vergleichende Reflexion darüber, wie zentrale politische Entwicklungen grenzüberschreitend wahrgenommen und eingeordnet werden. Es zeigt gemeinsame Herausforderungen und Unterschiede in Bezug auf die Pressefreiheit auf und gibt Einblicke in den Umgang von Journalist*innen mit schwindenden demokratischen Räumen. Durch die Vielfalt internationaler Perspektiven unterstreicht das Format die zentrale Rolle eines freien und unabhängigen Journalismus für offene Gesellschaften und beleuchtet die Arbeit derjenigen, die unbequeme Fragen stellen – ganz gleich, wie hoch der Preis ist.
#berlinfreedomweek
Zusätzliche Informationen
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November 2025
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