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Veranstaltung mit Kateryna Danilova, Zofia nierodzińska und Lorena Simmel, moderiert von Jadwiga Kamola.



Die Geschichte polnischer Arbeitsmigration nach Deutschland ist lang. Sie beginnt mit den ersten Saisonarbeiter*innen im 19. Jahrhundert, findet ihren grausamen Höhepunkt in der Zwangsarbeit und der sogenannten „Vernichtung durch Arbeit“ in nationalsozialistischen Konzentrationslagern und setzt sich bis heute in ungerechte und ausbeuterische Arbeitsverhältnisse fort.

Was es heute bedeutet, unter solchen Bedingungen zu arbeiten, erzählen die Künstlerin Zofia nierodzińska und die Autorin Lorena Simmel in einer Diskussion mit Lesung. Beide haben selbst in prekären Arbeitsverhältnissen in der Landwirtschaft gearbeitet und ihre Erfahrungen in ihre künstlerischen Arbeiten eingearbeitet.


Die Sozialwissenschaftlerin Kateryna Danilova ordnet diese Erlebnisse in den aktuellen gesellschaftlichen Diskurs über unfaire Arbeitsbedingungen ein.

 

Eine Kooperationsveranstaltung des Deutsch-Polnischen Hauses mit dem FHXB-Museum.
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