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Führung durch Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen (Stasi-Gefängnis)

Der 90-minütige Rundgang vermittelt den Besuchern alle Informationen zur politischen Haft und Verfolgung während der sowjetischen Besatzung und der DDR. 44 Jahre politische Verfolgung: In der Gedenkstätte Hohenschönhausen kommen Sie Berlins dunkler Geschichte auf die Spur.


Oppositionelle, Fluchthelfer, politische Gefangene – sie alle kennen das ehemalige Stasi-Gefängnis aus leidvoller Erfahrung. Als Zeitzeugen führen sie über das Gelände, das für 44 Jahre Ort politischer Verfolgung war.
Große Teile der Gebäude sind erhalten geblieben und vermitteln Ihnen einen authentischen Eindruck von den Haftbedingungen zwischen 1946 und 1990.

Im ehemaligen Haftkrankenhaus des Staatssicherheitsdienstes, das sich ebenfalls auf dem Gelände der Gedenkstätte befindet, waren Häftlinge aus allen 17 Untersuchungshaftanstalten des MfS inhaftiert: angeschossene Flüchtlinge, schwer erkrankte Häftlinge, Inhaftierte, die in den Hungerstreik getreten waren, Selbstmord begehen wollten oder unter einer Haftpsychose litten. Das Personal bestand aus MfS-Mitarbeitern, die eng mit der Vernehmerabteilung zusammenarbeiteten. Das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Gebäude enthält zahlreiche historisch bedeutsame Räume wie Krankenzellen, Röntgenstation, Operationssaal, Behandlungsräume und Chefzimmer, die größtenteils original eingerichtet sind.

Ab einer Gruppenstärke von sieben Personen ist eine Anmeldung erforderlich. Wegen der großen Nachfrage bitten wir um eine möglichst frühe Anmeldung.
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