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Schauspiel in griechischer Sprache

Lucy ist Mensch. Lucy ist Fisch. Lucy ist die Heldin des Fischglases. Sie öffnet sperrangelweit die Fenster, um Luft zu schnappen, um ihren Ängsten ins Auge zu blicken: der Angst vor dem Leben, vor der Liebe, um das Überleben, vor der Einsamkeit in der Masse. Die Stadt, das Athen der Krise, eine „explosive“ Trennung, ein Selbstmord, Geschichten und Erinnerungen, Obsessionen und Freuden. Gibt es ein Leben nach dem denkbar heftigsten Knall draußen? Nach dem denkbar heftigsten Knall in uns selbst?



Die mutige, vielseitige Performance-Künstlerin Zoe Xanthopoulou inszeniert den mitreißenden Theatermonolog von Eugenia Daglas, die ihre Feder ganz im Stile des poetischen Realismus führt, und verkörpert dessen Heldin.


Die Autorin selbst sagt zu ihrem Werk (beziehungsweise zu ihrem "theatralischen Kommentar"): „Sommer 2012: Anlässlich eines weiteren Selbstmordes, von dem ich in den Nachrichten hörte (von dem in den Nachrichten zu hören war!), konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Statt in Tränen auszubrechen, setzte ich mich hin und schrieb. Die Figur der Lucy tauchte binnen weniger Abende aus den Protesten und Demonstrationen, den Essenstafeln, den Massenentlassungen auf. Mit tiefer Empfindsamkeit, aber auch mit Humor spricht meine zerbrechliche Heldin vom kleinen alltäglichen Schmerz, den sie, wie jede und jeder von uns, ebenfalls kennt, sowie vom großen Schmerz, dem Schmerz über das Land, der alle kleinen «heilte»…“


(in griechischer Sprache)

Graphic Design: IANOS

Anwesend auf der Bühne auch die Autorin Eugenia Daglas

in griechischer Sprache mit deutschen Untertiteln

deutsche Übersetzung von Theo Votos
Teilnehmende Künstler
Eugenia Daglas (Autor/in)
Zoe Xanthopoulou
Termine
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