
Projektreihe „Aus der eigenen Geschichte lernen: Zwangsarbeiter und Hertha BSC“
Der Niederländer Bram Appel stand am Beginn seiner Fußballkarriere, als er von den Nazis zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt wurde.
In Berlin musste er in einer Fabrik arbeiten und überstand zahlreiche Luftangriffe. Allerdings erleichterte ihm sein Fußballtalent das Leben, denn Hertha BSC nahm ihn in die erste Mannschaft auf. Dem Verein bescherte der Topscorer einen Pokal. Nach dem Krieg wurde Bram Appel in den Niederlanden für sein Spiel in einem deutschen Club angefeindet.
Die Sportjournalisten Martijn Schwillens und Bob Thomassen haben den Lebensweg von Bram Appel recherchiert und eine „Rehabilitation“ geschrieben.
Begrüßung:
- Stefano Bazzano, Fanbetreuung Hertha BSC
- Ralf Busch, Fanprojekt
Podium:
- Juliane Röleke, freie Bildungsreferentin im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
- Bob Thomassen, Sportjournalist
- Martijn Schwillens, Sportjournalist
- Gero Kopp, Projekt „Orte des Jubels-Orte des Unrechts“ der Gedenkstätten Augustaschacht Osnabrück
Moderation:
- Ronny Blaschke, Journalist
Eine Kooperationsveranstaltung von der Fanbetreuung Hertha BSC, dem Fanprojekt der Sportjugend Berlin und dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Zusätzliche Informationen
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