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Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne

Das Jüdische Museum Berlin lädt alle Interessierten zur Eröffnung der Ausstellung Widerstände. Jüdische Designerinnen der Moderne ein, mit Reden von Hetty Berg, Direktorin des Jüdischen Museum Berlin, und Michal Friedlander, Kuratorin des Jüdischen Museum Berlin. Musikalisch begleitet wird der Abend vom DJ-Duo „Balagan Sisters“. 




Die Ansprachen werden in Deutsche Gebärdensprache übersetzt.



Die Aus­stellung zeigt die Be­deutung jüdischer Designer­innen für den Emanzipations- und Modernisierungs­prozess der deutschen Gesellschaft im frühen 20. Jahrhundert – in ihrer Rolle als Frauen, Jüdinnen und Künstler­innen.


Mit Exponaten von mehr als 60 Gestalter­innen bringt die weltweit erste Gruppen­ausstellung zu diesem Thema Pionier­innen zusammen, die sich trotz gesellschaft­licher Margi­nalisierung heraus­ragende Positionen in ihren jeweiligen Bereichen erkämpften, bis das national­sozialistische Regime ihre Karrieren und Leben zerstörte. Einigen gelang die Flucht und ein Neu­beginn im Ausland. Fast alle blieben bis heute aus der deutschen Kunst- und Kultur­geschichte verdrängt. 


Das Jüdische Museum Berlin macht ihre vergessenen Biografien sowie ihre künstler­ischen und unternehmer­ischen Leistungen anhand ihrer Werke wieder sichtbar.


In der Ausstellung zu sehen ist ein breites Spektrum an Design und hand­werklichen Techniken: von Gold­schmiede- und Textil­kunst über Keramik und Holz­schnitzerei bis zu Mode­design und Grafik.


Zusätzliche Informationen
Treffpunkt: Altbau EG, Glashof Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin

Preisinformationen: Der Eintritt in die Wechselausstellung ist am Eröffnungsabend kostenlos.

Die Ausstellung ist bereits ab 17 Uhr für Besucher*innen geöffnet.
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