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Zu früh ist schon zu spät!

30. Januar 1933 – 10. Mai 1933 | 100 Tage reich(t)en aus, zur Außerkraftsetzung wesentlicher Grundrechte der Verfassung. Gleichschaltung staatlichen Handelns und Entlassungen von Gegnern des Regimes. Errichtung des ersten Konzentrationslagers in Dachau. Ersetzung der Gewerkschaften durch die „Arbeitsfront“. Selbstentmachtung des Parlamentes.


100 Tage reich(t)en aus, um Schriften von Else Lasker-Schüler, Franz Kafka, Stefan Zweig, Joachim Ringelnatz, Johannes R. Becher, Yvan Goll, Walter Mehring, Bertolt Brecht, Carl v. Ossietzky, Nelly Sachs, Erich Kästner, Kurt Schwitters, Hermann Hesse, Heinrich Heine, Kurt Tucholsky, Erich Mühsam und vielen anderen, am 10. Mai 1933 „in einer Aktion wider den undeutschen Geist“ auf Scheiterhaufen zu verbrennen - aber ihre Werke leben fort.

Sie haben einige davon aus dem Feuer geholt und tragen daraus -musikalisch ergänzt- vor. Denn: Zu früh ist schon zu spät!


  • Info und Anmeldung: 030 – 333 40 22 | info@kulturhaus-spandau.de
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