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Top-Veranstaltung

Die Welt der Mongolen

2027 jährt sich das Todesjahr Dschingis Khans, des Begründers des mongolischen Weltreiches, zum 800. Mal. Aus diesem Anlass stellt das Museum für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin diese zentrale Herrscherfigur in den Fokus einer großen Ausstellung und beleuchtet archäologisch die hierzulande nahezu unbekannte Welt der Mongolen.



In der Ausstellung werden hochrangige Exponate aus einem halben Jahrtausend reiternomadischer Lebenswelten in bisher noch nicht gesehener Vielfalt gezeigt.


Archäologische Schätze aus der Mongolei, von denen viele noch nie in einer Ausstellung außerhalb der Mongolei zu sehen waren, werden bereichert durch Leihgaben aus Polen und Rumänien sowie aus dem Deutschen Historischen Museum, aus der Staatsbibliothek zu Berlin und aus anderen Sammlungen der Staatlichen Museen zu Berlin.

Sie geben einzigartige Einblicke in das „Mongolischen Jahrhundert“, das zwischen 1250 und 1350 die Welt nachhaltig veränderte. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Ergebnisse der mongolisch-deutschen Forschungen der letzten beiden Jahrzehnte, die unsere Vorstellungen vom Reich der Mongolen in vielerlei Hinsicht revidiert und erweitert haben. 

Die Eröffnung der Ausstellung in Berlin im Oktober 2026 wird in Anwesenheit des mongolischen Präsidenten im Rahmen eines Staatsbesuches in Deutschland stattfinden. 

Die Gesamtleitung des Ausstellungsprojektes liegt bei Matthias Wemhoff, Direktor des Museums für Vor- und Frühgeschichte der Staatlichen Museen zu Berlin.
Kuratoren der Ausstellung sind Jan Bemmann (Universität Bonn) sowie Heino Neumayer, Anton Gass und Benjamin Wehry (Museum für Vor- und Frühgeschichte).
Zusätzliche Informationen
Termine
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