Black Smoker ist die sechste Einzelausstellung von Julian Charrière in der Galerie DITTRICH & SCHLECHTRIEM, die er in ein in ein tiefschwarzes sensorisches Universum verwandelt.
In nahezu völliger Dunkelheit öffnet Black Smoker den Zugang zu einer Welt, die für uns sonst unsichtbar bleibt: die Tiefsee, ein lebendiger Lebensraum, der zunehmend durch menschliche Einflüsse geprägt wird.
In nahezu völliger Dunkelheit öffnet Black Smoker den Zugang zu einer Welt, die für uns sonst unsichtbar bleibt: die Tiefsee, ein lebendiger Lebensraum, der zunehmend durch menschliche Einflüsse geprägt wird.
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Inferno Vent with chimlets at ASHES Hydrothermal field with sulfide worms
Sound und Vibration lassen die Besuchenden die physische und akustische Präsenz dieser extremen Landschaften erfahren, ein poetischer Raum zwischen geologischer Realität und künstlerischer Imagination.
Charrière zeigt, dass selbst die dunkelsten Zonen der Tiefsee längst von menschlichen Spuren durchzogen sind, und lädt dazu ein, durch sensorische Erlebnisse nicht nur nachzudenken, sondern eine emotionale Verbindung zu diesen Lebensräumen zu spüren, denn nur so, scheint es, wird Verantwortung erfahrbar.
Charrières Arbeit eröffnet eine poetische und zugleich kritische Perspektive auf Klima, Ressourcen und unsere Rolle innerhalb dieses verborgenen Kosmos.
Black Smoker entführt die Besucher:innen in die geheimnisvollen Tiefen des Ozeans, in denen vulkanische Kräfte und hydrothermale Quellen eine dunkle, überwältigende Welt erschaffen. Klanginstallationen simulieren die seismische Energie dieser Unterwasserlandschaften und schaffen eine sinnliche und intensive Erfahrung.
Im zweiten Ausstellungsraum zeigt Charrière die Arbeit Spiral Economy, einen skulpturalen Verkaufsautomaten, der die Grenzen der Ausbeutung von Natur und die Bedeutung geologischer Zeit reflektiert.
Ebenfalls erstmals zu sehen sind neue Fotografien aus seiner Serie Midnight Zone, die das bedrohte marine Ökosystem der Clarion-Clipperton-Bruchzone dokumentieren.
Die Ausstellung ist ein intensiver Appell, die fragile Balance unserer Umwelt neu zu bedenken und unsere Beziehung zum Meer als verletzlichen Lebensraum zu verstehen.
Eröffnung: SA, 15. November, 18–20 Uhr
+ Afterparty im OXI Club Berlin
Der Eröffnung folgt eine Aftershowparty im Berline Club OXI, Wiesenweg 1-4, 10365 Berlin.
Kostenfreie Armbänder für Besucher:innen der Ausstellung verfügbar. First come, first serve.
