MEIN BERLIN - MEIN LEBEN

In seinem Buch erzählt Zelle Berufliches und Privates, Lustiges und auch Trauriges, ungeschminkt und in dem ihm eigenen lässig-freundlichen Ton: von den Siebzigern und Achtzigern in West-Berlin, vom Mauerfall, vom Wandel Berlins bis in die unmittelbare Gegenwart.


Ulli Zelle wurde am 19. Juni 1952 in Niedersachsen geboren und war viele Jahrzehnte als rbb-Reporter tätig. Er ist heute Moderator, Buchautor und Sänger („Ulli & Die Grauen Zellen“) und lebt seit vielen Jahrzehnten in Berlin.
Von seinem Elternhaus her sozialdemokratisch geprägt, macht er in Hannover eine Ausbildung zum Werbekaufmann und begann anschließend ein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin, das er mit dem Diplom abschloss. Danach absolvierte er sein zweites Studium für Publizistik an der FU Berlin.

In der Studienzeit lebte Zelle in Berlin-Kreuzberg, war freier Mitarbeiter bei verschiedenen Agenturen und Zeitungen. Für den SFB-Hörfunk arbeitete er ab 1984 als Reporter und für das Fernsehen ab 1985. Für VOX moderierte er im Jahr 1993 eine Talksendung. Ab 1994 moderierte Zelle beim die Sendung Berlin life, SFB, außerdem arbeitete er bei anderen Sendungen mit. Für die ARD drehte Zelle die Filmesendungen Kulturreport und Bilderbuch Deutschland, bis Frühjahr 2025 war er beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) u. a als Reporter tätig und moderierte bis zum Jahr 2019 im Wechsel mit einer Kollegin die Sendung Heimatjournal.

Zelle ist Sänger in der Band Ulli & Die Grauen Zellen, die sich auf Rock spezialisiert. Seit 2016 hat er seine eigene Talkshow Ullis Nachtcafé im Berliner Schloßpark Theater. 2025 wurde er mit dem Verdienstorden der Stadt Berlin ausgezeichnet.