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Zeichnungen der Malgruppe von Gegenwind

Seit 1998 gibt es in Berlin die Beratungsstelle Gegenwind. Sie bietet Beratung und Hilfe für Menschen, die bis heute unter den Folgen von Traumata aus der Zeit der SED-Diktatur leiden. Zu den Angeboten gehören psychosoziale Beratungen, therapeutische Gesprächsgruppen und auch körperbezogene Methoden wie Yoga.


Ein wichtiger Baustein ist die therapeutische Malgruppe, die es seit 2007 gibt. Es geht um einen künstlerisch-kreativen Ausdruck des Erlebten – auch um das, was nicht sagbar ist. Figürliche aber auch abstrakte Techniken eröffnen individuelle Wege des Verarbeitens.


Die Ausstellung zeigt Arbeiten von den fünf aktiven Mitgliedern der Malgruppe. Sie haben ihren eigenen Stil entwickelt. Damit transportieren sie eindrücklichihre Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit, ihren Umgang damit in der Gegenwart und ihren Blick auf die Zukunft.


Programm

  • Begrüßung: Dr. Bettina Effner, Stiftung Berliner Mauer
  • Über die Arbeit von Gegenwind: Wiebke Jacobs, Beratungsstelle Gegenwind
  • Zeitzeugin Anna Haase im Gespräch, Moderation: Dr. Sarah Bornhorst, Stiftung Berliner Mauer
  • Musikalische Begleitung mit Drehorgel und Saxofon

Eintritt frei
Anmeldung erbeten: 
Dieses Unwahrscheinliche ist nicht darstellbar: Anmeldung für Veranstaltung | Stiftung Berliner Mauer 


Ausstellung ab 10. Dezember bis 08. März 2026:
Dieses Unwahrscheinliche ist nicht darstellbar | Stiftung Berliner Mauer

Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer
Dienstag bis Sonntag 10-18 Uhr
Termine
Dezember 2025
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