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Der Kleist-Preis des Jahres 2025 geht an die 1974 in Frankfurt am Main geborene Lyrikerin, Autorin, Übersetzerin und Verlegerin Daniela Seel. Gemäß der Tradition des Kleist-Preises hat der Autor und Journalist René Aguigah – als von der Jury der Heinrich-von-Kleist-Gesellschaft gewählte Vertrauensperson – Daniela Seel als Preisträgerin bestimmt.




Mit Daniela Seel wird eine Autorin mit dem Kleist-Preis geehrt, für die Lyrik eine Lebensform ist. Sie arbeitet nicht nur selbst als Lyrikerin, sie hat sich auch als Verlegerin von Lyrik einen Namen gemacht.


2003 gründete sie zusammen mit dem Grafiker Andreas Töpfer den Verlag kookbooks, der sich für hybride poetische und essayistische Formen einsetzt und das Publizieren als künstlerische Praxis begreift.Hier erschienen auch ihre ersten Gedichtbände ich kann diese stelle nicht wiederfinden (2011) und was weißt du schon von prärie (2015).


Sowohl die beiden Bände als auch der Verlag wurden vielfach ausgezeichnet, ihre Gedichte in 13 Sprachen übersetzt. 2019 erschien der Gedichtband Auszug aus Eden. Daniela Seels jüngster Band Nach Eden erschien 2024 und versucht Sprache in der Form des Langgedichts neu zu fassen und neu zu leben.
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