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Der Plakatkünstler und Schriftsteller Edmund Edel und das Berliner Leben der Jahrhundertwende - Benefizabend in der Liebermann-Villa

Ein halbes Leben waren Max Liebermann und Edmund Edel einander freundschaftlich verbunden. In den 1890er Jahren zeigten beide ihre Gemälde auf Ausstellungen der Vereinigung der XI, dem Vorläufer der Berliner Secession.



In den 1930er Jahren tauschten sie sich aus über die unheilvollen politischen Entwicklungen durch die Nationalsozialisten aus, deren Opfer sie beide als jüdische Künstler wurden. Während Liebermann zu einem der führenden Repräsentanten der bildenden Kunst aufstieg, wandte sich Edel von der Kunstmalerei ab, wurde zum maßgeblichen Erneuerer der Plakatkunst in Deutschland, zeichnete Karikaturen, schrieb Satiren und Romane und arbeitete als Drehbuchautor und Regisseur für die noch junge Filmindustrie. 


Die Liebermann-Villa am Wannsee lädt das Publikum bei diesem Benefizabend dazu ein, den multitalentierten Künstler Edmund Edel wiederzuentdecken. Schauspieler Hans-Jürgen Schatz lässt Edels pointenreiche Texte lebendig werden, Literatur- und Kulturwissenschaftler Dr. Björn Weyand ergänzt Biographisches und Anekdotisches. 


Vor Beginn der Veranstaltung sind Sie eingeladen, an einer Führung durch Haus und Garten teilzunehmen. Mit der Teilnahme am Benefizabend unterstützten Sie das „Projekt Erdgeschoss“, das die Umgestaltung des Erdgeschosses der Liebermann-Villa zum Ziel hat.

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Zusätzliche Informationen
Teilnehmende Künstler
Hans-Jürgen Schatz
Dr. Björn Weyand
Termine
Oktober 2025
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