
Ihr Markenzeichen ist das feuerrote Haar, einst wie heute. Doch sie fiel auch schon früh mit ihrer warmen Stimme auf. Mit acht Jahren bereits auf der Bühne, wurde sie mit 16 Jahren von Heinz Quermann entdeckt. Nach einer Gesangs- und Klavierausbildung in Zwickau wurde später Berlin ihre Wahlheimat.
Regina Thoss sang, tanzte und moderierte auf Festivals, auch international, die Türen des Friedrichstadtpalastes standen ihr immer offen. Besonders für die Fernseh-Zuschauer des „Kessel Buntes“ – ein Millionen-Publikum – ist sie nicht wegzudenken aus den Shows mit Ballett, Akrobatik, Kabarett und Gesang.
Im kommenden Jahr wird die herzerfrischende Künstlerin 80 Jahre alt. Doch bis dahin rockt sie noch etliche Shows. In „Auferstehung der Ruinen“ steht sie mit den Grand Dames der DDR-Unterhaltungskunst Dagmar Frederic und Dagmar Gelbke derzeit auf verschiedenen Bühnen. Die drei Diven singen Kult-Schlager und Chansons, blicken auf ihre Karrieren zurück und liefern sich humorvolle Wortgefechte.
Jeden Samstag präsentiert Thoss außerdem die Musiksendung “Nimm das Lied als Souvenir” bei ddreins. Über all das, ihre Autobiografie und wie das Leben und die Kunst am besten gelingen kann, spricht Danuta Schmidt mit der Entertainerin. Und natürlich wird Regina Thoss auch singen.
Danuta Schmidt lebt und arbeitet seit 25 Jahren in Berlin als Journalistin, Autorin und Moderatorin. In ihrer eigenen Reihe SonntagsLese, die sie 15 Jahre initiierte, traf sie interessante Menschen, von berühmt bis berüchtigt. Ihre Themen sind u.a. die Architektur der Ostmoderne, Umweltsensibilisierung, historische Literatur und Gegenwartsliteratur, die Suche nach der eigenen Identität, nach Heimat, innerer Ruhe, Schöpferkraft. Die gebürtige Thüringerin baute dabei ein unabhängiges und kreatives Gesprächs- und Diskussionsforum auf, das heute selten geworden ist.
In der Reihe „Fern Sehen“ geht es im weitesten Sinn um das Sehen. Was wir, wie wir und warum wir etwas wahrnehmen. Fällt uns auf, dass der ungeliebte Nachbar plötzlich so freundlich ist, dass das rote Auto immer auf dem Parkplatz ganz vorn steht, dass heute Morgen eine Leiter am Baum stand? Dass sich Manches ständig verändert und anderes bleibt? Dass viele Menschen zu oft unbewusst denken, reden und handeln? Was Gendern bringt oder die sozialen Medien? Wie schärft man seinen Blick und schult am besten sein inneres Auge? In „Fern Sehen“ geht es um dicht dran und den weiten Blick.
Und natürlich geht es auch um das klassische „Fernsehen“. Wo steht der Fernseher und wie bestimmt das Fernsehen unseren Alltag? Oder nicht. Unsere Gäste haben wir also weitschweifend ausgesucht. Sie kommen mit oder ohne Buch, mit oder ohne Brille und ganz sicher nehmen wir sie alle unter die Lupe und ins Visier. Im Gespräch mit der Journalistin und Moderatorin Danuta Schmidt sehen wir danach wieder Einiges klarer oder hinterfragen das, was für uns bisher klar war, noch einmal neu. Denn plötzlich haben wir unseren Standpunkt verlassen und haben vielleicht eine andere Perspektive.
Zusätzliche Informationen
Anmeldung erbeten unter Telefon 54 704 142, über die Webseite der Bibliothek oder per Mail an Renate Zimmermann.
Eintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V.
Bei einigen Veranstaltungen in der Stadtbibliothek machen wir Fotos, die ggf. auf unserer Webseite, denen unserer Partner, Facebook oder Instagram veröffentlicht werden.
Eintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein der Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V.
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