
Ein Projekt zu Erinnerungskultur, geteilter Verantwortung und neuen Perspektiven
Die Sophiensæle öffnen ihre Türen für eine offene Werkstatt, in der Künstler:innen und Expert:innen gemeinsam mit dem Publikum vergessene Kapitel der Haus- und Stadtteilgeschichte beleuchten – von jiddischem Theater über NS-Zwangsarbeit bis hin zu Crip History.
Seit ihrer Gründung 1996 als Theater sind die Sophiensæle ein wichtiges Zentrum für die freien performativen Künste. Doch die Geschichte des Hauses reicht weit zurück. Im Rahmen des zweiteiligen Projekts Brüche und Kontinuitäten widmen sich die Sophiensæle dieser Historie des eigenen Hauses und des Viertels im Berliner Stadtteil Mitte.
Drei künstlerische Recherchen gehen im Projekt Brüche und Kontinuitäten Formen von Erinnerungskulturen rund um die Geschichte der Sophiensæle und des umliegenden Viertels nach.
- Jiddisches Theater und jiddisches Leben in und um die Sophiensæle zu Beginn des 20. Jahrhunderts
- Die Sophiensæle als Ort von NS-Zwangsarbeit während des 2. Weltkriegs
- Bodymind-Politiken & Crip History in und um die Sophiensæle während der Weimarer Republik
- Wie gehen wir mit Brüchen und Kontinuitäten um?
- Welche Stimmen fehlen in der Geschichtsschreibung?
- Und wie können Kunst und Kultur dazu beitragen, historische Leerstellen sichtbar zu machen und neue Perspektiven zu eröffnen?
Die Werkstatt schafft Raum für Austausch, Beteiligung und gemeinsame Reflexion – über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einer inklusiven Erinnerungskultur.
- Deutsch, teilweise Englisch
- ca. 4 h 30 Min., mit Pause
- Eintritt frei
Zusätzliche Informationen
Termine
September 2025
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