
Diese außergewöhnliche Messe des italo-argentinischen Komponisten Daniel Pacitti verbindet liturgische Elemente mit traditionellen Rhythmen Lateinamerikas.
Jeder Satz ist einem musikalischen Genre zugeordnet – darunter:
– Baguala: ein langsamer, meditativer Gesang aus dem Nordwesten Argentiniens, oft nur mit Trommel begleitet.
– Copla: eine schlichte, poetische Liedform mit großer Ausdruckskraft.
– Saya: ein rhythmischer, festlicher afro-bolivianischer Tanz mit starker Percussion.
– Bailecito: ein eleganter, tänzerischer Rhythmus aus dem Andenraum.
– Malambo: ein virtuoser, kraftvoller Tanz mit klangvollem Fußschlag.
– Zamba Norteña: eine getragene, gefühlvolle Tanzform aus dem Norden Argentiniens.
– Vidalita: ein melancholischer, lyrischer Gesang, oft mit Themen wie Liebe oder Abschied.
– Rito Incaico: musikalische Anklänge an zeremonielle Praktiken präkolumbianischer Andenkulturen.
Das Werk entfaltet eine klangliche Reise durch die Mythen, Glaubenswelten und musikalischen Identitäten Südamerikas, Afrikas und Australiens. Zugleich lädt es zur Reflexion über Umwelt, Klimawandel und die Zukunft unseres Planeten ein – unter dem symbolischen Licht des Sternbilds „Kreuz des Südens“, das als Spiegel dieser Zeit verstanden wird.
Termine
Oktober 2025
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