
Die Installation „Befreiung“ verschränkt Klang, Architektur und Geschichte zu einem intensiven Hörerlebnis. Sie macht persönliche Erfahrungen und Zeugnisse des Zweiten Weltkriegs hörbar. Aus verschiedenen Stimmen ist ein vielschichtiges Gewebe von Schmerz und Trauer, Befreiung und Hoffnung entstanden – ein Klangraum, der Erinnerung im Herzen der Stadt verankert.
Über eigens entwickelte Lautsprecherskulpturen, die in Zusammenarbeit mit Miriam Baute entstanden, werden persönliche Zeugnisse hörbar gemacht – u. a. von Überlebenden wie Batsheva Dagan, Clara Malraux und Genowefa Nożkowska.
Die Klanginstallation ist vom 13. bis 25. September 2025 im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zu erleben. An diesem historischen Ort entfaltet die Arbeit ihre Wirkung in neuer Schärfe: als eindringliche Warnung – und als Einladung, die Geschichte immer wieder aufs Neue zu befragen.
Die Installation entstand anlässlich des Gedenkens zum 80. Jahrestag des Kriegsendes und war im Mai auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor zu erleben – als Teil des europäischen Friedensoratoriums zur Erinnerung an die Befreiung vom NS-Terror.
Zusätzliche Informationen
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September 2025
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