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Seine erste Nummer 1 in den Radiohitparaden liegt inzwischen 54 Jahre zurück, sein Debütalbum erschien vor 51 Jahren. Seitdem ist viel passiert.



Dieter „Maschine“ Birr, von 1969 bis 2016 Kopf und Herz der Puhdys, blickt auf nahezu sechs Jahrzehnte voller Erfolge zurück:

Über 22 Millionen verkaufte Tonträger, fast 5.000 Konzerte in 21 Ländern und rund 500 geschriebene Songs – viele davon längst zu Klassikern geworden und Hits gleich mehrerer Generationen. Bemerkenswert ist, dass selbst die Auflösung der Kultband seiner Popularität keinen Abbruch tat: Noch immer sind seine Konzerte ausverkauft, und auch seine Soloalben landen regelmäßig im vorderen Viertel der Charts.


Die beiden jüngsten Werke, „Große Herzen“ (2023) und „Mein Weg“ (2024), erreichten jeweils Platz 4. Die Gründe für diesen langanhaltenden Erfolg sind vielfältig: Leidenschaft, musikalisches Können, die Gabe, eingängige Melodien mit glaubwürdigen Texten zu verbinden, Authentizität und Nahbarkeit, der respektvolle Umgang mit seinem Publikum – und vor allem die Bereitschaft, sich nie auf dem Erreichten auszuruhen.


Maschine hat sich immer wieder neu erfunden, ausprobiert und weiterentwickelt, ohne seine Wurzeln zu verleugnen. Wer ernsthaft geglaubt hat, er würde mit 81 Jahren kürzertreten, nur weil alles bestens läuft, kennt ihn schlecht.


Und so überrascht Maschine erneut:

Ab sofort geht er auch mit einem Streichquintett auf Tour. Wenn viele seiner Songs ohnehin längst Klassiker sind – warum nicht einmal klassisch präsentieren? Tatsächlich eignen sich zahlreiche Titel, ob große Hits oder persönliche Favoriten, hervorragend für ein orchestrales Gewand.


Die neuen Arrangements verleihen ihnen eine frische, unerwartete Dimension und entfalten einen ganz eigenen Zauber. Dafür hat Maschine einige der besten Musiker der Berliner Klassikszene gewinnen können – Künstler, die normalerweise in der Staatsoper Berlin, im Orchester der Deutschen Oper, im Rundfunkorchester, im Mahler Chamber Orchestra oder sogar bei den Berliner Philharmonikern spielen.


Ergänzt wird das Ensemble durch Keyboarder Marcus Gorstein, der bereits 2014 Teil von Maschines Band war und seitdem regelmäßig mit ihm zusammenarbeitet, etwa als Koproduzent der Alben „Neubeginner“ und „Alle Winter wieder“. Gemeinsam lassen sie für einen ganzen Konzertabend die Grenzen zwischen U- und E-Musik verschwimmen und zeigen, welch faszinierende Klangwelten durch Geigen, Bratsche, Cello und Kontrabass entstehen können.


„Maschine – Lieder mit klassischen Saiten und Streichquintett“ reiht sich nahtlos ein in die Qualität der „Lieder für Generationen“-Konzerte mit Uwe Hassbecker und steht zugleich auf einer Stufe mit dem Unterhaltungswert der „Maschine“-Talkshows mit Kai Suttner. So verschieden diese drei Formate auch sind, eines haben sie gemeinsam: Kunst kommt von Können.

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