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Werkschau

Fotografiska Berlin präsentiert vom 6. September bis zum 25. Januar 2026 die erste groß angelegte Werkschau von Helga Paris nach dem Tod der Fotografin.


Helga Paris hielt mit ehrlicher, ungeschönter und intimer Fotografie den Alltag in der DDR fest. 
Sie fotografierte Häuser und Straßen, Fabrikarbeiter:innen, Müllmänner, Kinder und ganz gewöhnliche Bürger:innen – stets mit tiefem Respekt, Integrität und Empathie. Menschen, die oft übersehen wurden, erhielten durch ihren Blick Würde und wurden so Teil einer kollektiven Erinnerung.

Ihre Fotografie erinnert uns sanft daran, dass Geschichte nicht nur von Politiker:innen und jenen in Machtpositionen geschrieben wird. Sie entsteht im Alltag – auf den Straßen, in Fabriken und in Bars.
Sie wird von Menschen geschrieben, von Einzelnen, die ihre eigenen Kämpfe, Hoffnungen und Ängste mit sich tragen.

Die von Marina Paulenka, Director of Exhibitions bei Fotografiska Berlin, in Zusammenarbeit mit Udo Kittelmann, dem langjährigen Direktor der Nationalgalerie Berlin, und in Partnerschaft mit Jenny Paris, Leiterin des Nachlasses von Helga Paris, kuratierte Ausstellung, würdigt Paris’ Werk umfassend und verfolgt zugleich ihren nachhaltigen Einfluss auf die Fotografie der Moderne.

Zusätzliche Informationen
Termine
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